40 Jahre Grégory-Affäre: (im)materielle Beweise

40 Jahre Grégory-Affäre: (im)materielle Beweise
40 Jahre Grégory-Affäre: (im)materielle Beweise
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Die Grégory-Affäre umfasst 40 Jahre voller Ermittlungen, Wendungen und falscher Hinweise. Und enttäuschte Hoffnungen für die Eltern dieses kleinen vierjährigen Jungen, der tot in den Gewässern der Vologne, einem Fluss im französischen Departement Vogesen, aufgefunden wurde.

Rache, Familienverschwörung, Kindsmord – die Ermittler haben mehrere Hypothesen aufgestellt. Doch bis jetzt wurden die Täter in dieser umfangreichen Akte nie offiziell identifiziert.

Regelmäßig wird es jedoch neu aufgelegt. Denn die Wissenschaft schreitet voran und ermöglicht Forschungen, die gestern noch unmöglich waren. Wir denken natürlich an genetische Analysen. Aber es gibt noch andere Elemente, die ausgenutzt werden können, zum Beispiel die Aufnahmen der Stimme der Krähe, die die Familie Villemin seit langem belästigt.

Die Grégory-Affäre ist auch ein Berg von PVs, Dokumenten und Fachwissen, den ein menschliches Gehirn nicht untersuchen kann … Aber künstliche Intelligenz kann sie synthetisieren, um alle möglichen Szenarien zu entwickeln.

In dieser dritten Folge des Podcasts zum 40. Jahrestag der Grégory-Affäre klärt uns Serge Buehlmann, Leiter der Kriminalpolizei der Freiburger Polizei, über die unterschiedlichen Mittel auf, die den Ermittlern von gestern und heute zur Verfügung standen. Er öffnet auch die Türen zu den wissenschaftlichen Laboren der Freiburger Polizei und zeigt uns einige der Werkzeuge, die seinem Team zur Verfügung stehen.

RadioFr. – Sarah Camporini

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