Nachrichtenkultur „Ein kommerzieller Wolf im Schafspelz“ Der Krieg der Rohirrim zerreißt die Rezension: Peter Jackson bleibt der Herr von Mittelerde
Veröffentlicht am 12.10.2024 um 18:20 Uhr
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Herr der Ringe-Fans erleben im Jahr 2024 ein außergewöhnliches Jahr. Nachdem sie Staffel 2 von Rings of Power auf Amazon Prime Video erlebt haben, werden sie ins Kino eingeladen, um ein animiertes Prequel zu Peter Jacksons Trilogie zu entdecken. Das JV-Redaktionsteam konnte sich The War of the Rohirrim in der Vorschau ansehen, und es war episch!
Alles, was Sie über „Der Herr der Ringe: Krieg der Rohirrim“ wissen müssen
Spät offiziell von New Line Cinema und Warner Bros. veröffentlicht. Animation, Der Herr der Ringe: Krieg der Rohirrim ist ein Animationsfilm, der einen wenig bekannten Teil von JRR Tolkiens Universum erforscht und lange vor den Ereignissen von Peter Jacksons Filmen spielt. Regie: Kenji Kamiyama, bekannt für Ghost in the Shell: Stand Alone Complex und Blade Runner: Black Lotus, Dieses Projekt markiert eine ehrgeizige Zusammenarbeit zwischen japanischen Animationsfilmen und den Machern des Filmuniversums „Herr der Ringe“. Das Drehbuch wurde von Phoebe Gittins und Arty Papageorgiou geschrieben, basierend auf einer Geschichte von Jeffrey Addiss und Will Matthews. Philippa Boyens, Co-Autorin der ursprünglichen Trilogie, wurde ebenfalls konsultiert, wodurch die Verbindung zum Werk von Peter Jackson gestärkt wurde.
Zur Besetzung gehören Brian Cox als Helm Hammerhand, Gaia Wise als Hera, seine Tochter, und Luke Pasqualino als Chief Dunlending Wulf. Miranda Otto übernimmt als Erzählerin erneut ihre Rolle als Éowyn. Es spielt 183 Jahre vor den Ereignissen, die in der ursprünglichen Trilogie erzählt werden. Der Herr der Ringe: Der Krieg der Rohirrim erzählt vom Schicksal des Hauses Helm Hammerhand, dem legendären König von Rohan. Ein brutaler Angriff unter der Führung von Wulf, einem rachhungrigen Dunländer-Lord, zwingt Helm und sein Volk zum Rückzug in die Festung Hornburg, die später Helms Klamm genannt wird. Während die feindlichen Streitkräfte näherkommen und die Hoffnung schwindet, findet Hera, die Tochter von Helm, die Kraft, einer Bedrohung zu widerstehen, die ihr Volk zu zerstören droht.
Der Herr der Ringe: Der Krieg der Rohirrim kommt am 11. Dezember 2024 in die Kinos in Frankreich.
Was denkt die Presse über „Herr der Ringe: Krieg der Rohirrim“?
Der Krieg der Rohirrim spaltet die Kritik nach seinen technischen Qualitäten und seinen erzählerischen Schwächen, wie die Pressebewertung von 66 % bei Rotten Tomatoes zeigt. Die Presse hebt die visuelle Schönheit des Films hervor. Zach Pope beschreibt es als „ein technisches und optisch großartiges Wunder … obwohl die Geschichte nicht fesselnd genug ist, um das Interesse aufrechtzuerhalten.“ Auch The Hollywood Reporter stellt dies fest „Wer mit Tolkiens Universum nicht vertraut ist, wird das mythologische Epos des Films zu schätzen wissen, trotz seiner etwas übertriebenen Länge.“ Im Gegensatz dazu warnt Independent (UK), dass dieser trotz seiner Bemühungen, den Originalfilmen zu ähneln, manchmal wie ein „kommerzieller Wolf im Schafspelz“ wirke. Collider stimmt zu und stellt fest, dass „der Film zwar ein visueller Erfolg ist, seinen Charakteren und der Handlung aber die Tiefe fehlt, was ihn frustrierend macht.“ Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Animation und Atmosphäre zwar an die beliebten Filme von Peter Jackson erinnern, die Presse jedoch nicht ganz von der erzählerischen Dimension überzeugt ist.
Pressenotizen
Bewertungsaggregatoren:
- Metakritisch: 60 %
- RottenTomatoes: 66 %
Pressemitteilungen:
- Collider: 6/10
- GamesRadar: 2,5/5
- Reich: 3/5
- IndieWire: C-
- IGN: 6/10
- Looper: 7/10
- Polygon: 80 %
- Screen Rant: 7/10
- Slash-Film: 6/10
- Schrägmagazin: 3/4
- Der Hollywood Reporter: 80 %
- Vielfalt: 60 %