Miss France: Eine Kandidatin ging mit verkehrt herum angezogenem Kostüm auf die Bühne, der Designer war enttäuscht

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Umhang, Krone, Kostüm … Fast alles stimmte nicht

Nach dessen Idee hätten auf der Vorderseite des Kostüms zwei Drachen zu sehen sein sollen. Aber am Samstag waren sie weg. „Der Rücken war vorne. Der Umhang war nicht richtig befestigt und hatte nicht die vorgesehene Form. Und die Krone wurde willkürlich angebracht“, beklagt Wesley Forstinger, „Dieses Kostüm hatte überall viele Symbole. Aber am Ende war alles nein.“ Es ergab keinen Sinn mehr. Alle, die mich auf diesem Abenteuer begleitet haben, sind angewidert.

Der Designer ist der Kritik nicht verschlossen, was er aber bedauert, sind die Beleidigungen einiger. Doch seitdem die Geschichte des Patzers ans Licht kam, hat er zahlreiche Unterstützungsbotschaften von Hunderten von Menschen erhalten.

„Nun, bei all dem Schlimmen gibt es auch etwas Positives, wir werden bald mit ihnen darüber reden und es sollte besser werden“, witzelt er auf seinem Facebook-Konto.

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©Frédéric Dugit

Er macht Miss Lorraine keine Vorwürfe

Für diese Kreation hat der Schöpfer freiwillig gearbeitet. Auf die Frage nach seiner Reue gegenüber dem Kandidaten erwidert er. „Sie hat jedes Mal sehr wenig Zeit, das Kostüm zu wechseln. Es ist super stressig.“

Was passiert mit dem Kostüm? „Es geht ihm gut“, lacht Wesley Forstinger, der trotzdem noch einmal nachforschte, wie das passieren konnte. „Ich hatte das Miss-France-Komitee, die Kostümbildnerin und viele Leute am Telefon“, gibt er zu.

Von nun an fragt man sich, ob Miss Lorraine einen Fluch auf regionale Outfits hat. Bereits im vergangenen Jahr hatte das von Maël Charton entworfene Tischkleid viel Kritik auf sich gezogen.

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