Letzten Sonntag hielt selbst die orangefarbene Regen- und Schneewarnung die Consorani nicht davon ab, ihre Weihnachtsfeen anzubieten. Aufgeben war für 33 ungeduldige Kinder und das Team aus Freiwilligen nach Monaten der Proben, der Vorbereitung von Kostümen und Bühnenbildern undenkbar. Auch mit Hilfe der Gemeinde Montjoie, deren Bürgermeisterin Ginette Busca und Josiane Seillé, Präsidentin des Verwaltungsausschusses des Mehrzweckraums, herzlich gedankt wurden, wirkte der Zauber von Mary Poppins und es wurde eine passende Lösung gefunden. Bei der Ankunft war es ein außergewöhnliches Spektakel, das diese Féeries 2024 boten. Überraschende Kulissen vor allem hinsichtlich ihrer Größe, ihrer Qualität und ihrer Originalität. Ein grandioses Frozen-Schloss für eine funkelnde Königin, Big Ben und die Dächer Londons zur Begrüßung von Mary Poppins (Gemälde der Künstlerin Pauline Causse). Bis hin zur Schönheit der Kostüme entfaltete alles seinen Charme auf ein verzaubertes und oft zu Tränen gerührtes Publikum. Während er warm war, konnte er die Leistung aller Schauspieler schätzen, die in einen Wirbelsturm aus imaginären Charakteren hineingezogen wurden. Sonia, eine Mary Poppins mit einer geheimnisvollen Exzentrizität, der Mister Banks, alias Patrick, vertraute. Anaïs, eine bezaubernde Schneekönigin in ihrem gefrorenen Königreich. Nathalie, die Vogeldame, Thibaut, der skurrile Schornsteinfeger Bert und seine kleinen Schornsteinfeger, Cati, die beruhigende Madame Maison d’Argent, der tapfere Nussknacker, die süße Zuckerfee, die Automaten, die von Aulus herabgestiegenen Eisträger. Natürlich mit dem von Kindern so erwarteten Weihnachtsmann in der Hauptrolle. Eine kleinere Bühne und ein eingeschränkterer öffentlicher Empfangsbereich stellten kein Hindernis für den Betrieb dieser Féeries dar.
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