Clotilde Rullaud, „Kananayé“ (Tzig’Art-Produktion)
Ludivine Issambourg, „If You Knew“
Vier Jahre nachdem er in seinem Album das Jazz-Funk-Werk des amerikanischen Flötisten Hubert Laws gefeiert hat Gesetzlose, Die französische Flötistin Ludivine Issambourg erkundet auf ihrem neuen Album weiterhin talentiert die Grenzen der Improvisation. Über den Gesetzen. Langer Atem, rhythmische Phrasierung, geformte Chromatik – die Musikerin, die vor einigen Jahren von Magic Malik entdeckt wurde, bringt ihre leuchtende Energie zum Ausdruck. Im Duo mit dem Künstler Chassol, Wenn Sie es wüsstengetragen von den Farben und den lyrischen Flügen der Flöte, oft im Einklang mit den Keyboards, lässt die Musik zu einem fast mystischen Erlebnis werden.
Ludivine Issambourg, „Above the Laws“ (Himmlische Süße)
Orson Claeys, „KRIEG“
Es ist ein bemerkenswerter Einstieg in die Welt des Jazz, den der junge Pianist Orson Claeys mit seiner ersten EP macht. Odyssee zum Selbst. Der erst 25-jährige belgische Musiker beeindruckt durch die Qualität seiner Arrangements und die Tiefe seiner Kompositionen. Der Titel KRIEG Denn „Where Ancestors Rest“ ist eine Ode an seinen Großvater, in der sein Jazz mit den orientalischen Klängen der Oud verschmilzt. Der melodische Reichtum dieser wunderschönen Einführung in das arabische Instrument, begleitet vom Klavier und verstärkt durch die melancholischen Gegengesänge der Trompete, zeigt seine ganze Finesse in der Wahl der Texturen. Ein Name, dem man sehr genau folgen sollte.
Orson Claeys, „Odyssey to Self“ (Sdban Ultra)
Edward Perraud, „Himmlische Lichter“
Edward Perraud ist ein unverzichtbarer Schlagzeuger und Komponist der französischen Jazzszene und verfügt über die Diskretion und Bescheidenheit der Großen. Vom Schatten bis zum Morgengrauenein neues Trio-Album mit Arnault Cuisinier am Kontrabass und Bruno Angelini am Klavier, entfaltet ein Universum ganz im Hell-Dunkel. Nach zwei Alben, die sich mit Raum und Zeit beschäftigten, beschäftigt sich der Musiker hier mit der Frage des Lichts. Edward Perraud, ein Meister der Leerstellen und des Schweigens, auch Fotograf, wird zum Zauberer. Rätselhaft, schwebend geht seine Musik mit einem Hauch von Brillanz und Leere voran. Weit davon entfernt, davor Angst zu haben, provoziert das Trio es und stürzt sich darauf, um Lieder und umgekehrte Aufnahmen zu enthüllen.
Edward Perraud, „From Shadow to Dawn“ (Label Bleu)
Manon Mullener, „Xchel“
Die junge Freiburger Pianistin Manon Mullener, eine aufstrebende Figur in der Schweizer Szene, bereitet sich auf die Veröffentlichung im nächsten Frühjahr vor Geschichten, sein neues Quintett-Album wurde in New York aufgenommen. Nach seinem aufregenden Schlaflosigkeitwas diesen an kubanischen Klängen interessierten Musiker verriet, der Titel Xchel gibt uns einen Vorgeschmack auf das, was sie für uns bereithält. Die weltoffene Pianistin hat ihre Reisen zu ihrer Inspirationsquelle gemacht. In Xchel, Er heißt die Göttin des Mondes und ist ein Taxifahrer in Yucatan, der den Stammbaum seiner Maya-Genealogie hinaufsteigt. Ohne das Idiom des Latin-Jazz aufzugeben, beweist die Musikerin, die alle Kompositionen signiert, dass sie es auch versteht, sich subtil davon zu lösen.
Manon Mullener, „Geschichten“. Erscheint im Frühjahr 2025.
Macha Gharibian, „Fliegen über den Mond“
Son-Album Freude Aufstiegveröffentlicht im Jahr 2020, enthüllte unseren Ohren den Pianisten, Sänger und Komponisten Macha Gharibian. Diese Musikerin mit samtiger Stimme ist armenischer Herkunft, New Yorkerin per Adoption und Pariserin im Herzen und hat die Kreuzung zu ihrer Identität gemacht. Für Januar angekündigt, sein viertes Album, Phänomenale Frauenbewegt sich zwischen orientalischem Jazz, neoklassischen Klängen und rücksichtslosem Pop. Fliege über den Mondeine sehr raffinierte und… Mondballade, kündigt den poetischen Hauch und die Hommage an die weibliche Kraft an, die sich durch dieses Album zieht.
Macha Gharibian, „Phänomenale Frauen“. Veröffentlicht am 24. Januar.