Mit „Bristol“ lädt Jean Echenoz die Leser zu einem Spiel ein, bei dem uns am Ende langweilig wird

Mit „Bristol“ lädt Jean Echenoz die Leser zu einem Spiel ein, bei dem uns am Ende langweilig wird
Mit „Bristol“ lädt Jean Echenoz die Leser zu einem Spiel ein, bei dem uns am Ende langweilig wird
-

Veröffentlicht am 26. Januar 2025 um 10:47 Uhr. / Geändert am 26. Januar 2025 um 10:48.

2 Min. Lektüre

„Bristol“, wie Visitenkartenkarton. Wie ein Kartenspiel. Wie eine altmodische und faszinierende Einladungskarte. Mit der Wahl dieses Titels für seinen neuen Roman scheint Jean Echenoz seine Leser persönlich zu einem Empfang einzuladen. Die Party ist wunderschön, auch wenn sie etwas langweilig ist. In der rund zwanzig Titel umfassenden Bibliographie des Autors (Der Greenwich-Meridian; Cherokee; Ich gehe; Ravel), scheint dieses Werk unbedeutend zu sein. Aber seien wir vorsichtig, Echenoz spielte oft mit falschen Plattitüden.

Lesen Sie auch: Die Rückkehr der Winterliteratur: die 12 erwarteten Bücher

Engelssprung

Möchten Sie alle unsere Artikel lesen?

Für CHF 29.- pro Monat geniessen Sie uneingeschränkten und unverbindlichen Zugang zu unseren Artikeln!

-

Ich abonniere

Gute Gründe, Le Temps zu abonnieren:
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle auf der Website verfügbaren Inhalte.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle in der mobilen Anwendung verfügbaren Inhalte
  • Sharing-Plan von 5 Artikeln pro Monat
  • Konsultation der digitalen Ausgabe der Zeitung ab 22 Uhr am Vortag
  • Zugriff auf Beilagen und T, das Temps-Magazin, im E-Paper-Format
  • Zugang zu einer Reihe exklusiver Vorteile, die Abonnenten vorbehalten sind

Sie haben bereits ein Konto?
Einloggen

---

PREV Was das von Darmanin angesprochene Rundschreiben an Staatsanwälte enthält
NEXT Bilder der Giambattista Valli Haute Couture Spring-Summer 2025 Modenschau