er war der jüngste Sternekoch Frankreichs

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„Es ist meine Lieblingsjahreszeit. » An diesem Morgen in der Küche, der Koch Louis Le Roy genießt im Voraus. „Ich liebe es, Pasteten zuzubereiten, im Moment ist das zum Beispiel mit Fasanen großartig. » Er ist so, was er vor allem liebt, ist die große Leidenschaft seines Lebens zu erzählen, zu vermitteln und zu erklären: das Kochen.

65 Jahre Karriere

Eine Leidenschaft, die auch danach noch in seinen Augen leuchtet 65 Jahre Karriere. Unermüdlich arbeitet er in der Küche seines Restaurants Freunde mögen Schwein hat Pleumeur-Bodou Von den frühen Morgenstunden an, und liebt es, nach dem Service an der Bar zu sitzen und mit den Kunden zu plaudern: „Es ist immer ein Genuss bei Ihnen, Louis“, sagt ein Stammgast.

Dem Koch schmeckt es. Selbst mit 77 Jahren kommt ein Aufhören nicht in Frage. Das alles ist durchaus eine Medaille wert. Nationaler Verdienst übrigens.

Kochen statt spielen

Als ich 11 war, kopierte ich Rezepte aus dem Buch von Tante Marie, anstatt mit den anderen Ball zu spielen. Meine Mutter litt an Tuberkulose, ich kochte ihr Essen, um ihre Schmerzen zu lindern.

Für Poul Stripo Sie pflügender Junge wird schnell erwachsen.

Mit seinem Schulabschluss in der Hand wurde er im Alter von 14 Jahren im Relais Brenner angestellt, dem prestigeträchtigen, heute verlassenen Hotel-Restaurant oberhalb des Trieux gegenüber von Lézardrieux. „Gaby Brenner hat mir die Grundlagen des Berufs beigebracht, aber es war anspruchsvoll und streng“, erinnert er sich. Egal, Teenager lernen schnell und gut. Mit 16 Jahren gewann er den zweiten Preis im Bundeswettbewerb zum besten Lehrling.

Jüngster Sternekoch Frankreichs

Mit der Technik ausgestattet macht er sich auf den Weg nach Südfrankreich. Eine Karriere steht ihm offen. Er lässt sich seine Chance nicht entgehen. In der Mühle Mougins wurde er Chefkoch. In der Mühle von Chéronnac kocht er unter anderem für Josephine Baker, und erhielt im Alter von 21 Jahren seinen ersten Michelin-Stern. Der jüngste in Frankreich auf diesem Niveau.

Im folgenden Jahr beschloss er, in die Bretagne zurückzukehren. Es war die Zeit des Relais du Roy Guingampwo es auch einen Stern bekommt. 1971 eröffnete er dann mit seiner Frau das Hôtel de la Porte de France im Zentrum von Frankreich Lannion. Das imposante Herrenhaus in der Rue Savidan wurde zum Mekka der Gastronomie: „Die Leute reden immer noch mit mir darüber, es war eine verdammt tolle Ära“, lacht Louis Le Roy.

Er ist sogar innovativ, indem er neue Kochkurse ins Leben ruft.

Von der Gastronomie bis zur Bistronomie

Ein weiterer Höhepunkt seines Lebens, als er die Leitung des Château de Coatguélen in Pléhédel bei Paimpol übernahm:

Dort haben wir alle Künstler und Politiker der frühen 80er Jahre empfangen, es war unglaublich.

François Mitterrand ist ein Stammgast. Jacques Higelin und Etienne Daho dort kreuzen. Das Tempo ist intensiv, was Louis Le Roy nicht missfällt, der auch die Welt der Unterhaltung liebt.

Ein Leben voller Tragödien, dem Verlust einer seiner Töchter durch Mukoviszidose. Dann nimmt er eine radikale Wendung. Verlässt die Haute Cuisine zugunsten der Bistronomie und öffnet das Le Goéland dafür Trébeurden. Wieder ein toller Erfolg.

Michou, den ich in Paris kannte und mit dem ich sehr befreundet war, bat mich, ihm im Kabarett in Montmartre zu helfen. Ich habe ihm einen Monat lang gesagt, dass es ihm gut geht. Ich blieb zehn Jahre dort.

Die Verbindung von Gastronomie und dem Glanz des Varietés. Die Augen des berühmten Kochs leuchten.

Der Kabarettgeist im Herzen von Trégor

Im Jahr 2016 kehren Sie zurück zu Perros-Guirecwo er die Embarcadère in Trestraou ins Leben rief, bevor er in ein persönlicheres Projekt verwirklichte Pleumeur-Bodou. Mit seinem Partner David Le Castrec kaufte er das ehemalige Arbeiterrestaurant Famel gegenüber der Kirche. Die Idee ist, anzubieten authentische Küche mit lokalen Produkten, einem großen Spieß, und verwandeln Sie es auch in ein Kabarett.

Die beiden Leidenschaften von Louis Le Roy vereinten sich schließlich zu Hause. Seit fünf Jahren ist der Erfolg da. Die Kabarettabende mit Pariser Künstlern sind immer gut besucht. Louis begeistert mit seinen Wildschweineintöpfen, Königshasen und Fisch. Dort treffen sich berühmte Gesichter und Einheimische. Die perfekte Kombination für den Koch.

Louis Le Roy hat eine sehr großzügige Küche.

Diese Großzügigkeit wird auch sein Freund, der Präsident der Society of Dramatic Authors and Composers, Pascal Rogard, am Sonntag, dem 1. Dezember 2024, würdigen, indem er ihm das Abzeichen überreicht Ritter im Nationalen Verdienstorden. Ein weiterer Stern für den Koch.

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