Predator Oil & Gas erkundet Heliumpotenzial in Guercif

Predator Oil & Gas erkundet Heliumpotenzial in Guercif
Predator Oil & Gas erkundet Heliumpotenzial in Guercif
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Predator Oil & Gas Holdings Plc, ein Gasexplorationsunternehmen, führt derzeit umfangreiche Tests seiner MOU-5-Bohrung in der Region Guercif durch. Ziel dieser Maßnahme ist es, das Heliumpotenzial des Standorts zu ermitteln, ein Gas, das in zahlreichen Hightech-Branchen zunehmend verwendet wird. Neben der Förderung der Maghreb-Europa-Gaspipeline könnte die MOU-5-Bohrung dem US-Unternehmen auch neue wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnen, sofern die Tests marktfähige Mengen und Durchflussraten ergeben.

Die Heliumentdeckung in der MOU-5-Bohrung stellt eine bedeutende Chance für Predator Oil & Gas dar. Nach Angaben des Unternehmens wurde von Scorpion Geoscience ein geologisches Modell der MOU-5-Struktur entwickelt, die eine Fläche von 187 km² abdeckt. Schätzungen der potenziellen Heliumressourcen werden voraussichtlich in diesem Monat veröffentlicht und stoßen auf zunehmendes Interesse bei Investoren und Branchenanalysten.

Helium, ein farb- und geruchloses Edelgas, ist in mehreren Industriezweigen unverzichtbar geworden. Es wird bei der Herstellung von Glasfasern, Flachbildschirmen und Transistoren verwendet und ist auch in der Luft- und Raumfahrtindustrie ein wichtiger Bestandteil. Seine Fähigkeit, Hightech-Geräte wie Magnetresonanztomographen (MRT) zu kühlen, unterstreicht seine Bedeutung. Darüber hinaus ist Helium für eine Vielzahl von Anwendungen unverzichtbar, von Laserpointern bis zu Herz-Lungen-Wiederbelebungspumpen sowie für Kryotechnik und Supraleitung.

Bewertung der Energieressourcen und -perspektiven

Neben der Heliumbewertung wird die MOU-5-Bohrung auch auf ihr Potenzial zur Stromerzeugung aus Gas untersucht. Der Standort in der Nähe der Maghreb-Europa-Gaspipeline könnte einen wichtigen Beitrag zur Energiesicherheit der Region leisten. MOU-5 ist eine konventionelle Bohrung, was bedeutet, dass sie nicht das gleiche Maß an Fachwissen erfordert wie die Bohrprogramme des Unternehmens in den Jahren 2021 und 2023. Dies ermöglicht es Predator, seine Abläufe zu rationalisieren und sich gleichzeitig auf die Gewinnung strategischer Ressourcen zu konzentrieren.

Ein aktives Bohrprogramm

Das laufende Jahr ist für Predator Oil & Gas besonders arbeitsreich, da ein intensives Bohrprogramm im Gange ist. Nach dem Start der ersten Phase bohranlagenfreier Tests an den Bohrlöchern MOU-1 und MOU-2 hat das Unternehmen eine zweite Phase mit Sandjet-Technologie an den Bohrlöchern MOU-3 und MOU-4 eingeleitet. Ziel dieser Tests ist es, die Fähigkeit des Unternehmens zu ermitteln, im Rahmen eines Verkaufsvertrags mit Afriquia Gaz ein Produktionsprofil von 50 Millionen Kubikfuß Gas pro Tag zu erreichen.

Laut Aussagen seines Vorstandsvorsitzenden ist Predator Oil & Gas gut aufgestellt, um seine festen Verpflichtungen für 2024 zu finanzieren und gleichzeitig über die erforderliche Liquidität zu verfügen. Diese Finanzmanagementstrategie zeigt die Stärke des Unternehmens in einer sich ständig weiterentwickelnden Branche.

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