Wird Colapinto 2025 Doohan bei Alpine ersetzen?

Wird Colapinto 2025 Doohan bei Alpine ersetzen?
Wird Colapinto 2025 Doohan bei Alpine ersetzen?
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Clément Pédron, Media365, veröffentlicht am Samstag, 9. November 2024 um 9:59 Uhr.

Laut Gazzetta dello Sport plant Flavio Briatore, der einflussreiche Berater des Alpine-Teams, den Sitz Franco Colapinto und nicht Jack Doohan anzubieten, der im vergangenen August offiziell ernannt wurde.

Wird das Alpine-Fahrerduo für die Saison 2025 aus Pierre Gasly und Jack Doohan Jr. bestehen? Nach Angaben des Teams ja, da es im vergangenen August offiziell bekannt wurde, dass Esteban Ocon künftig zu Haas wechseln wird. Während die Formel 1 derzeit eine Pause einlegt, bevor es mit den letzten drei Grand Prix der Saison (Las Vegas, Katar und Abu Dhabi) weitergeht, kursiert im Fahrerlager laut italienischer Presse ein Gerücht. Laut Gazzetta dello Sport wäre Jack Doohan Jr. trotz offizieller Mitteilungen aller Parteien letztendlich nicht garantiert, dass er in der nächsten Saison starten wird.

Die transalpine Tageszeitung behauptet, dass Flavio Briatore, der einflussreiche Berater des Alpenteams, eine ganz andere Vorstellung von dem Teamkollegen des jüngsten Dritten beim Großen Preis von Brasilien hat. Anstatt in diesem Jahr auf den Ersatzfahrer zu vertrauen, würde das französische Team über den Italiener lieber auf Franco Colapinto setzen, der derzeit auf dem Williams-Platz sitzt. Als Nachfolger von Logan Sargeant in Monza sorgt der Argentinier bereits für Aufsehen und hat vor allem dank seines guten 8. Platzes in Aserbaidschan fünf Punkte in der Fahrerwertung gesammelt. Auch beim GP der Vereinigten Staaten in Austin belegte er den 10. Platz.

Eine große Summe zu zahlen

Im Bann von Franco Colapinto würde sich Flavio Briatore laut italienischer Presse sehr freuen, ihn bei Alpine willkommen zu heißen, auch wenn das bedeuten würde, den Zorn von Jack Doohan Jr. zu erregen. Im Moment wurde noch nichts unternommen und der Australier bleibt der Inhaber für 2025 bis zum Beweis des Gegenteils. Aber die Idee keimt beim Berater und diese Instabilität könnte Konsequenzen innerhalb des Teams haben, das dann seine Strategie überprüfen muss. Ohne zu vergessen, dass Alpine für die Freilassung des Argentiniers eine hohe Summe von rund 20 Millionen Euro zahlen müsste. Für den derzeitigen sechsten Platz in der Konstrukteurswertung ist der Status quo im Moment gegeben, aber es besteht kein Zweifel daran, dass die kommenden Wochen für das Team entscheidend sein werden.

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