Mit seinem Sieg beim Grand Prix von Las Vegas am vergangenen Wochenende schrieb George Russell eine neue Seite in der F1-Geschichte. Tatsächlich ist er mit seinem Sieg der siebte Fahrer, der in dieser Saison mindestens zwei Rennen gewonnen hat, und übertrifft damit den bisherigen Rekord von sechs Mehrfachsiegen aus der Zeit vor 43 Jahren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Max Verstappen zwei Rennen vor Schluss acht Grands Prix gewonnen hat. Charles Leclerc und Lando Norris haben jeweils drei. Als nächstes folgten George Russell, Lewis Hamilton, Carlos Sainz und Oscar Piastri mit zwei Erfolgen. Diese insgesamt sieben Gewinner mehrerer Grands Prix verdeutlichen die unglaubliche Konkurrenzfähigkeit von vier Teams und ihren sieben Fahrern. Zum Vergleich: 1981 gewann Nelson Piquet, der damalige Meister, drei Rennen. Die weiteren Siege teilten sich Alain Prost, Alan Jones, Carlos Reutemann, Gilles Villeneuve und Jacques Laffite.
Diese Statistik verdeutlicht auch die schlechte Leistung eines Fahrers: Sergio Pérez. Tatsächlich bleibt der Mexikaner der einzige Fahrer der vier besten Teams, der im Jahr 2024 noch nicht gewonnen hat. Es ist jedoch noch nicht alles verloren, bis zum Ende der Saison stehen noch zwei Rennen aus.
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Eine Rekordsaison 2025?
Die nächste Saison wird die letzte einer Ära sein und könnte spektakulär werden. Tatsächlich werden im Jahr 2026 neue Vorschriften in Kraft treten. Bei gleichbleibenden Regelungen ist mit nennenswerten Veränderungen bei der Anzahl der Piloten zu rechnen.
McLaren wird sein Norris-Piastri-Duo behalten, während Ferrari neben Leclerc Hamilton als Ersatz für Sainz begrüßen wird. Bei Mercedes wird Andrea Kimi Antonelli Hamiltons Platz einnehmen, was eine neue Ära für das Team ankündigt. Schließlich ist die Zukunft von Sergio Pérez trotz seines Vertrags ungewiss und er könnte durch Yuki Tsunoda, Liam Lawson oder Franco Colapinto ersetzt werden, wenn sich seine Leistungen bis zum Ende der Saison nicht verbessern.
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