Der Digitalkünstler The Mean Machine hat den ursprünglichen Renault Twingo in computergenerierten Bildern in einer muskulösen Version neu interpretiert. Diese als Twingo F1 bezeichnete Pixelrealisierung, die zum Glück für einige, leider für andere für immer virtuell bleiben wird, zeichnet sich durch hypertrophierte Flügel an der Vorderseite und noch stärker an der Rückseite aus, ein Unterschied, der in der Draufsicht deutlich sichtbar ist. Umgekehrt sind die Spiegel in der Art der profilierten Spiegel aus der Formel 1 veredelt.
Der mit nüchterner und dezenter LED-Beleuchtung modernisierte Bug behält die Rundungen bei, die das Modell so erfolgreich machten und ihm den Spitznamen „Frosch“ einbrachten, der Schild senkt sich jedoch so nah wie möglich an den Asphalt. Und selbst wenn das Fahrwerk kräftig abgesenkt wird, homogenisieren zwei Schweller das Profil. Dieser Renault Twingo F1 ist mit Segelfelgen im Stil der ersten Version des Renault 5 Turbo 3E ausgestattetder auf dem Pariser Autosalon 2022 vorgestellt wurde.
Eine Version mit Kriegsbemalung
Der Künstler stellte sich sogar eine noch radikalere Version mit einem beeindruckenden Spoiler über dem Kofferraum vor. Eine Variante, die die Kriegsbemalung als Sponsor der großen Ära hervorhob, in der das Diamantenunternehmen in der Formel 1 glänzte. Und im Gegensatz zum Renault Twingo E-Tech, der das Angebot im Jahr 2026 erweitern wird, indem er sich unterhalb des R5 positioniert, kommt für diesen Twingo F1 kein Elektroantrieb in Frage!
Nein, sein Credo ist vielmehr ein leistungsstarker, zentral untergebrachter Wärmemotor in Anlehnung an den Espace F1, den Clio V6 und natürlich den Renault 5 Turbo, der 1980 den Stein ins Rollen brachte.