Das Match: Jokic und die Nuggets machen einen Spaziergang gegen die Sixers
Wie üblich reisten die Sixers ohne Joel Embiid nach Denver. Der Star-Pivot hat Nikola Jokic seit 2019 nicht mehr auf heimischem Boden herausgefordert. Und deshalb gab es gestern Abend keinen Spieler, der dem MVP der Nuggets einen Wechsel bescheren konnte. Er setzte sich, genau wie sein Team, weitgehend siegreich gegen Philadelphia durch (144-109). Ein klarer Erfolg, bei dem die Männer von Michael Malone jedes Viertel dominierten.
Jokic musste sein Talent also nicht forcieren. Er erzielte 27 Punkte bei 10 von 15 Schüssen, 13 Rebounds und 10 Assists. Ein neues Triple-Double (das vierte in Folge) in nur 30 Minuten vor der Pause. Der junge Julian Strawther, Christian Braun und Michael Porter Jr. nutzten seinen Kaviar, um die Wertung der Nuggets auf 23, 20 bzw. 19 Punkte anzukurbeln. Dies ist der dritte Sieg in Folge für Denver, das weiterhin Druck auf das Podium der Western Conference macht.
Der Abstieg für Philadelphia geht weiter. Die Sixers haben ihre letzten sieben Spiele verloren und entfernen sich allmählich vom Play-in. Das Franchise aus Pennsylvania belegt derzeit den elften Platz im Osten, drei Spiele hinter Chicago.
Der Spieler: LeBron James ebenfalls im Triple-Double
LeBron James kümmerte sich beim Sieg der Lakers gegen die Wizards um seine Statistiken. Der King wartete auch darauf, seinen zehnten Rebound des Abends einzufangen, um sich schließlich auszuruhen, während sein Team bereits seit einiger Zeit mit 15 Punkten in Führung lag. Los Angeles besiegte Washington (111-88) und James beendete das Spiel mit 21 Punkten, 10 Rebounds und 13 Assists. Auch Anthony Davis brachte sein Team voran, indem er 29 Punkte, 16 Rebounds, 5 Assists und 4 Blocks sammelte.
Der Neuling: Kel’el Ware taucht weiterhin auf
Kel’el Ware war bereits am vergangenen Sonntag der Autor eines guten Spiels gegen Victor Wembanyama (25 Punkte) und legte am Dienstagabend mit 20 Punkten, 15 Rebounds und 2 Blocks gegen die Blazers nach. Auf der anderen Seite verlor Miami gegen Portland (107-116), aber der junge Spieler kommt nach einem sehr diskreten Saisonstart deutlich in Schwung. In seinen letzten fünf Einsätzen erzielte er durchschnittlich 16 Punkte, 52 % Schüsse, 39 % Dreipunktewürfe und 10,8 Rebounds.
-Der Handel: Phoenix stockt sein Draft-Kapital auf … um Jimmy Butler besser jagen zu können?
Die Suns und Jazz haben letzte Nacht Geschäfte gemacht. Das Arizona-Franchise schickte seine erste Draft-Runde 2031 im Austausch gegen drei Picks: 2025, 2027 und 2029. Die Idee besteht wahrscheinlich darin, diese Picks zu nutzen, um die Heat davon zu überzeugen, Jimmy Butler aufzugeben, dessen bevorzugtes Ziel Phoenix wäre. Ein Transfer ist nur möglich, wenn Bradley Beal sich bereit erklärt, seine Klausel zurückzuziehen, die es ihm ermöglicht, gegen jeden ihn betreffenden Austausch ein Veto einzulegen. Er wäre bereit, es aufzugeben, wenn die Suns ihn jemals zu den Bucks schicken würden.
Der Franzose: Guerschon Yabusele glänzt erneut
Die Sixers sind vielleicht am Untergang, aber wenn es einen Spieler gibt, der überlebt, dann ist es Guerschon Yabusele. Das französische Interieur ist in seinen Darbietungen ziemlich konsistent, unabhängig von seiner Rolle innerhalb der Rotation. Er kam beispielsweise gestern Abend von der Bank, was ihn jedoch nicht davon abhielt, in 24 Minuten 22 Punkte zu erzielen und gleichzeitig sehr effizient zu sein (8 von 13 bei Schüssen, davon 4 von 5 hinter dem Torbogen). Für den ehemaligen Spieler von Real Madrid stellte er einen persönlichen Rekord in der NBA ein.
Auch Bilal Coulibaly und Alexandre Sarr zeigten trotz der Niederlage ihrer Mannschaft in Los Angeles gute Einzelleistungen. Die beiden Spieler aus Washington beendeten das Spiel mit 17 Punkten, 6 Rebounds, 4 Assists und 2 Blocks für den ersten, 10 Punkte, 6 Rebounds und 5 Blocks für den zweiten.
Alle Partituren
Hitze – Trail Blazers: 107-116
Raptors – Magie: 109-93
Nuggets – Sixers: 144-109
Netze – Knicks: 95-99
Lakers – Wizards: 111-88