Zeile ist zwar bald 100 alt, funktioniert aber immer noch genauso gut, um jemanden zum zu bringen: Kino und Serien

Zeile ist zwar bald 100 alt, funktioniert aber immer noch genauso gut, um jemanden zum zu bringen: Kino und Serien
Descriptive text here
-

Rückblick auf den unsterblichen „Marius“ von Marcel Pagnol und eine Pointe von César, die seit 93 Jahren kein bisschen gealtert ist.

Marcel Pagnol, ein Künstler mit vielen Facetten, gleichzeitig Schriftsteller, Dramatiker und Filmemacher, ist vor allem ein Wortbildhauer, ein Goldschmied der französischen Sprache, die er geschickt zu schnitzen verstand, um die ganze Schönheit der Hügel zum Ausdruck zu bringen die seine Kindheit erschütterten, die ganze Verzweiflung von Jean de Florette, die ganze Liebe von Fanny zu Marius.

Als seine Texte Anfang der 1930er- nach und nach ihren auf Theatertafeln und dann auf Filmsets fanden, wandelte sich Pagnol nach und nach zum Filmdialogautor und lieh seine Worte Virtuosen wie Pierre Fresnay, Fernand Charpin oder Raimu.

– Du hast Zeile wahrscheinlich schon mit Freunden herausgebracht! Es wurde vor 22 Jahren von Gérard Darmon ausgesprochen und ist eines der besten Werke der Mission Cléopâtre

Pagnol, genialer Dialogautor

Headliner des Stücks Marius im Jahr 1929, dann die Verfilmung zwei Jahre später, ist es derselbe Raimu, der den Satz, über den wir heute sprechen werden, meisterhaft ausspricht. Diese unwiderstehliche Pointe, die Caesar nach einem kleinen Streit mit seinem Sohn vortrug, wird bald ein Jahrhundert alt sein und ist doch kein bisschen gealtert.

Es sind 23 Minuten und 17 Sekunden nach Beginn des Films von Marcel Pagnol.

César, Besitzer der Bar de la Marine in Marseille, bereitet sich auf die Abreise zu einem romantischen Date vor, das er so diskret wie möglich gestalten möchte. Erregt durch die hellseherischen Andeutungen von Herrn Brun, einem seiner treuesten Kunden, wird er regelrecht wütend, als sein Sohn Marius Schwierigkeiten hat, sich an seine Anweisungen bezüglich einer neuen Flaschenbestellung zu erinnern.

Mit einem Lächeln auf den Lippen, ebenso verärgert wie berührt, gibt ihm Caesar dann die berühmte Antwort, bevor er geht:

„Wenn wir die Idioten zum Tanzen bringen, bist du nicht im Orchester.“

Einfach, farbenfroh, wirkungsvoll – in diesem kleinen Satz steckt das ganze Talent seines Autors, dessen Effizienz und Humor Michel Audiard in nichts nachstehen. Eine ideale Erwiderung, um einen Freund in aller Freundlichkeit zum zu bringen oder einem Gespräch geschickt das letzte Wort zu geben, sie hat immer ihre kleine Wirkung.

Über seine komische Dimension hinaus bringt es auch, ohne es zu verbergen, die ganze Zuneigung Caesars zu seinem Sohn zum Ausdruck.

Was ist deine Lieblingszeile von Marius?

Entdecken Sie den Trailer zum Film (wieder)…

-

PREV Diese schrecklichen Kreaturen aus „Herr der Ringe“ hinterließen in Peter Jacksons Trilogie eine verborgene Botschaft
NEXT Animationskino-Gipfeltreffen | Sechs Filme, um in das Festival einzutauchen