Video. Wir haben „Smile 2“ gesehen, den schrecklichen Fluch eines Popstars

Video. Wir haben „Smile 2“ gesehen, den schrecklichen Fluch eines Popstars
Video. Wir haben „Smile 2“ gesehen, den schrecklichen Fluch eines Popstars
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Von „Blair Witch Project“ über „Paranormal Activity“ bis hin zu „Saw“ haben sich Horrorfilme daran gewöhnt, an der Kinokasse für eine Überraschung zu sorgen, indem sie sich auf ein starkes Konzept verlassen und nicht unbedingt den Protagonisten im Abspann haben. So überzeugte Parker Finn bereits vor zwei Jahren mit seinem ersten Spielfilm „Smile“ Horrorfans und lockte in Frankreich 1,2 Millionen Zuschauer an. Eine Geschichte, die sich um einen Dämon dreht, der von einem Menschen Besitz ergreift und ihn mit einem Lächeln vor den Augen seiner nächsten Beute zum Selbstmord drängt. Die dann wiederum besessen sein werden.

Hommage an Brian de Palma

Eine Idee, die der der exquisiten Leiche ähnelt und es Parker Finn ermöglicht, das Universum für diese Fortsetzung, die sich um eine neue Figur dreht, radikal zu verändern. In diesem Fall erholte sich ein Popstar, ehemaliger Drogenabhängiger, nie von einem Unfall und litt trotz seiner Popularität unter Einsamkeit. Die Verbindung zwischen den beiden Filmen wird jedoch bereits in der Eröffnungsszene hergestellt: eine zehnminütige Einstellung, die sofort den Ton angibt. Ja, da der Regisseur den „Jump Scare“ nutzen und missbrauchen kann, um den Zuschauer zum Springen zu bringen, wird seine klare Inszenierung von einigen virtuosen Momenten unterbrochen.

Der Autor findet auch zu seiner eigenen Persönlichkeit, ohne dabei die Hommage an einige Meister des Genres zu vernachlässigen, wie etwa Brian De Palma in einem „Carrie at the Devil’s Ball“-Ende. Sogar David Cronenberg und John Carpenter sind nie weit weg …

Totale Verwirrung

Hinter den Emotionen vergisst „Smile 2“ nicht, ein Mindestmaß an Tiefe zu haben, denn der Film thematisiert anhand der Figur von Skye Riley, gespielt von einer überraschenden Naomi Scott, die Einsamkeit und Risse, die sich hinter einem Filmstar verbergen können. vom Kaliber von Taylor Swift. Geschickt vermischt der Künstler im Laufe von Minuten die Realität und die Visionen seiner Sängerin, bis die Verwirrung völlig ist… sogar für den Zuschauer, der tatsächlich den Eindruck hat, in die Psyche dieser gequälten Heldin einzutauchen.

Cedric Coppola

„Smile 2“ von Parker Finn. Mit Naomi Scott, Rosemarie DeWitt, Lukas Gage. Dauer: 2h12. Für Kinder unter 16 Jahren verboten. Ab Mittwoch, 16. Oktober, im Kino.

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