Dem französischen Kino geht es im Jahr 2024 vor allem dank dieser Filme mehr als gut

Dem französischen Kino geht es im Jahr 2024 vor allem dank dieser Filme mehr als gut
Dem französischen Kino geht es im Jahr 2024 vor allem dank dieser Filme mehr als gut
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Wer nennt Artus, hier in seinem Film „A little thing more“.

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Artus, hier in seinem Film „A little thing more“.

KINO – 2024, Olympiajahr für das französische Kino? Mit drei Filmen unter den ersten fünf Einsendungen können wir irgendwie Ja sagen, wie die von AFP an diesem Dienstag, dem 24. Dezember, veröffentlichten CBO Box-Office-Daten belegen. Gold geht an Ein kleines ExtraGeld für Der Graf von Monte Christo und 5. Platz für Puh, Liebe.

Mit fast 11 Millionen Besuchern (9. größter französischer Erfolg in der Geschichte der französischen Kinokassen) Ein kleines ExtraUnter der Regie des Schauspielers Artus, der auch eine der Hauptrollen spielt, wird eine zehn Jahre alte Aufführung neu aufgelegt. Tatsächlich müssen wir bis ins Jahr 2014 zurückgehen, um einen französischen Film an der Spitze der jährlichen Kinokassen in Frankreich zu sehen Was haben wir dem lieben Gott angetan?getragen von Christian Clavier, für den es insgesamt mehr als 12 Millionen Einträge gab.

„Als ich nach Paris zurückkehrte, um an den Olympischen Spielen teilzunehmen, bemerkte ich, dass sich mein Status geändert hatte. (…) Ich bin bekannter, aber weniger gefragt, und ich fühle mich geehrt! »kommentierte Artus humorvoll Das Pariser Wochenende. Der 30-Jährige, der zuvor als saurer Stand-up-Comedian galt, wurde einmal auf der Straße von seinen Fans mit einem Schulterklopfen angesprochen.

Artus‘ Film, der ganz nach Wunsch seines Regisseurs mit Menschen mit Behinderung lacht und nicht auf deren Kosten, setzte sich gegen amerikanische und französische Blockbuster durch. Aus Hollywood-Studios, Düne II Zum Beispiel wetten Sie laut amerikanischer Presse auf einen Science-Fiction-Film mit einem Wert von 190 Millionen Dollar, mit der Unterstützung der Megastars Timothée Chalamet und Zendaya. Ergebnis: Es beendete das Jahr nur auf dem 7. Platz an den französischen Kinokassen.

Der Karton von Graf von Monte Christo

Auf französischer Seite Der Graf von Monte Christo (mehr als 9 Millionen Besucher) hat in einer Neuauflage verwegener den Weg romantischer Helden gebahnt. Pierre Niney in der Titelrolle schlüpft in die Fußstapfen von Fanfan die Tulpe mit Gérard Philipe (1952), aus Bucklige mit Jean Marais (1959), aus Kartusche mit Jean-Paul Belmondo (1962) oder, zeitgenössischer, die neue Version von Drei Musketieremit zwei Teilen im Jahr 2023, die die Sterne ausrichten (Vincent Cassel, Romain Duris, François Civil, Pio Marmaï, Eva Green).

Mit einem Budget von knapp 43 Millionen Euro, so die Fachpresse, Der Graf von Monte Christo schafft daher einen weniger beeindruckenden Salto als Un das kleine Extra und sein Budget beträgt 6 Millionen. International profitiert es jedoch von seiner langfristigen Nutzung. Nach Angaben der Produktionsfirma Pathé Films hatte der Film bis Mitte November weltweit bereits mehr als 100 Millionen US-Dollar an den Kinokassen eingespielt.

Artus seinerseits vertraute sich an Pariser Das„Amerikaner und Italiener haben die Rechte für ein Remake gekauft“ seines Films, dessen Auswertung in Frankreich und im Ausland laut Libération bereits 81 Millionen Euro eingebracht hat.

Puh, Liebe, Emilia Pérez…

Mit seiner Besetzung unter Einbeziehung von Schauspielern mit Behinderungen, die im Frühjahr die Stufen der Filmfestspiele von Cannes erklommen (obwohl der Film nicht ausgewählt wurde), Ein kleines Extra untergrub auch die Strategie von Puh, Liebe.

Das von dem bekannten Schauspieler und Filmemacher Gilles Lellouche inszenierte Projekt basiert laut Fachpresse auf einem glamourösen Star-Tandem (François Civil, Adèle Exarchopoulos) und einem Budget von fast 36 Millionen Euro. Dieses Liebesdrama belegte an der französischen Abendkasse 2024 (4,7 Millionen Zuschauer) dank seines jungen Publikums den 5. Platz.

Seinerseits Emilia Perezmit einer internationalen Besetzung unter der Leitung von Jacques Audiard, belegte an den nationalen Kinokassen den 28. Platz (mit etwas mehr als einer Million Besuchern). Diese gewagte Musikkomödie über einen geschlechtsverändernden Drogenhändler sorgt im Hinblick auf die nächsten Oscars für viel Aufsehen, nachdem sie im Frühjahr an der Croisette den Preis der Jury gewonnen hatte.

Die andere gute Nachricht aus dem französischen Kino ist vielleicht der Erfolg mehrerer „kleiner“ französischer Filme, die z Die Geschichte von Souleymane et Weder Ketten noch Meisterübertraf die erwarteten Zahlen bei weitem. Das erste brachte mehr als 514.000 Besucher in die Kinos. Der zweite, über 425.000.

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