Bei den israelischen Angriffen wurden Militäranlagen in der Region Masyaf in der Mitte Syriens angegriffen. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden dabei mindestens sieben Menschen getötet, darunter drei Zivilisten. Ein Dutzend weitere wurden verletzt.
Mindestens sieben Menschen wurden am Sonntagabend, dem 8. September, bei israelischen Angriffen auf Militäranlagen in der Mitte Syriens, darunter ein wissenschaftliches Forschungszentrum, getötet, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR). Die Organisation hat ihren Sitz in Großbritannien, verfügt jedoch über ein ausgedehntes Quellennetz in dem kriegszerrütteten Land.
Seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien im Jahr 2011 hat Israel Hunderte von Angriffen auf die Armee von Präsident Bashar al-Assad und dort ansässige pro-iranische Gruppen durchgeführt, die ihn unterstützen.
„Die Zahl der Todesopfer bei den israelischen Angriffen auf die Region Masyaf beträgt sieben, nämlich drei Zivilisten, darunter ein Mann und sein Sohn, die sich in einem Auto befanden, und vier nicht identifizierte Soldaten“, sagte die NGO.
Bei dem Angriff wurden 15 weitere Personen verletzt. In der Gegend in Richtung Masyaf wurden zudem Gebäude und Militärstützpunkte zerstört, in denen sich wissenschaftliche Forschungszentren befinden, „in denen sich pro-iranische Gruppen und Experten für Waffenentwicklung aufhalten“, fügte die Nichtregierungsorganisation hinzu und gab an, dass es dreizehn „gewalttätige Explosionen“ gegeben habe.
Mit AFP
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