In der wird das Gesetz zu erneuerbaren Energien am 9. Juni Gegenstand einer Volksabstimmung sein – pv magazine

In der wird das Gesetz zu erneuerbaren Energien am 9. Juni Gegenstand einer Volksabstimmung sein – pv magazine
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Der Schweizer Bundesrat und das Parlament stellen den Gesetzentwurf zur Förderung erneuerbarer Energien aus der zur , der die Versorgungssicherheit gewährleisten und die Dekarbonisierung des Strommixes vorantreiben soll.

29. April 2024 Gwénaëlle Deboutte

Am 9. Juni werden nicht nur die Wähler der Europäischen Union zur gehen. In der Schweiz stimmen die Bürger über den Gesetzentwurf „Für eine sichere Stromversorgung auf Basis erneuerbarer Energien“ ab, der den Grundstein für die Entwicklung erneuerbarer Energien im Land darstellt. Tatsächlich müssen ab 2035 35 TWh Strom aus neuen erneuerbaren Quellen stammen (Wasserkraft nicht eingerechnet), fast sechsmal mehr als derzeit.

Das Gesetz setzt insbesondere neue Anreize für den weiteren Ausbau der Photovoltaik. Beispielsweise beim Neubau von Gebäuden mit einer nennenswerten Baufläche von mehr als 300 m²2Auf Dächern oder Fassaden muss eine Solaranlage, zum Beispiel Photovoltaik oder Thermik, installiert werden. Die Kantone können diese Pflicht auf Gebäude mit einer Fläche von bis zu 300 m ausdehnen2. Andererseits müssen auch öffentliche Gebäude der Bundesverwaltung und bundesnaher Unternehmen solarisiert werden, es sei denn, die Installation ist aus technischen Gründen unmöglich oder aus wirtschaftlicher Sicht unverhältnismäßig.

Förderung lokaler Gemeinschaften

Darüber hinaus wird eine gleitende Marktprämie für Anlagen ab 150 kW eingeführt. Kleinere Anlagen profitieren weiterhin von nachgewiesenen Investitionsbeiträgen. Darüber hinaus regelt der Text die Bildung lokaler Stromgemeinschaften (CEL) und Gruppierungen im Rahmen des virtuellen Eigenverbrauchs (RCPv), die den Handel mit Solarstrom auf lokaler Ebene über die Anschlussleitung und das öffentliche Stromnetz ermöglichen und somit ermöglichen die dezentrale Optimierung von Produktion, Lagerung und Verbrauch.

In diesem Rahmen werden dezentrale Energiespeicher, mit oder ohne Endverbrauch, von der Vergütung für die Netznutzung befreit, um die intelligente Integration von stationären Speicherbatterien und Elektroautobatterien in das Energiesystem zu fördern.

Die in der Schweiz erzeugte Elektrizität ist bereits weitgehend dekarbonisiert, insbesondere dank Wasserkraft, die im Jahr 2023 56 % des Produktionsmixes ausmachte (im Vergleich zu 7 % bei PV, Wind und Biomasse). Befürworter des Ja-Votums im Referendum meinen jedoch, dass die Versorgungssicherheit nicht gewährleistet sei, da das Land erneut zum Nettoimporteur von Strom geworden sei. Umgekehrt wird das Gesetz den Gegnern die Abholzung von Wäldern und die Zerstörung der Artenvielfalt erleichtern. Darüber hinaus schränkt das Gesetz die Befugnisse der Kantone und Gemeinden ein.

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