Hier sind die drei Steuern, die dem Staat das meiste Geld einbringen

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Während die neue Regierung ihre Umsetzung abschließt, werden Michel Barnier und Laurent Saint-Martin, sein Minister für Haushalt und öffentliche Finanzen, an diesem Mittwoch, dem 10. Oktober, den Finanzentwurf 2025 vorstellen.

Ein neues Projekt vorgestellt. Die neue Regierung unter Michel Barnier bereitet sich darauf vor, die Grundzüge ihrer Haushaltspolitik bekannt zu geben. An diesem Mittwoch, dem 10. Oktober, werden der Premierminister und sein Minister für Haushalt und öffentliche Finanzen, Laurent Saint-Martin, dem Ministerrat den Finanzentwurf für 2025 vorlegen.

Dieses Vorhaben sieht insbesondere eine Reduzierung der öffentlichen Ausgaben um rund 40 Milliarden Euro vor. Um dies zu erreichen, muss die Regierung die Steuereinnahmen optimieren und die Ausgabenposten mit der niedrigsten Priorität ermitteln.

Mehrwertsteuer, das wichtigste Staatseinkommen

Die Mehrwertsteuer (MwSt.) ist die Hauptquelle der staatlichen Finanzierung. Im Jahr 2023 brachte es mehr als 208 Milliarden Euro ein, fast die Hälfte davon floss direkt in die Staatskassen zurück. Diese Steuer wird auf die überwiegende Mehrheit der in Frankreich verkauften Produkte erhoben.

Noch im Bereich der Verbrauchssteuern brachten die inländische Steuer auf den Endverbrauch von Strom und andere inländische Steuern 2,4 Milliarden Euro in diese Kategorie der Staatseinnahmen.

©DGFIP

Einkommens- und Unternehmenssteuern

Im Jahr 2023 sind die Einkommenssteuern der privaten Haushalte die zweitgrößte Einnahmequelle des Staates. Letzterer erhält sämtliche Einnahmen aus den eingenommenen 94,9 Milliarden Euro zurück.

Auch auf Unternehmensseite kassiert der Staat 100 % der erzielten Einnahmen. Im Jahr 2023 fließen nicht weniger als 58,5 Milliarden Euro in die Staatskasse. Die Mehrwertsteuer sowie die Einkommens- und Körperschaftsteuer machten 66 % der Steuereinnahmen aus.

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