Der kleine, bereits weithin bekannte 3-Zylinder-Motor wurde letztes Jahr von der alten Generation des 3008 als Hybrid vorgestellt. Auf der Speisekarte: 136 PS statt 130. Und vor allem eine Hybridisierung, die funktioniert wie ein stoppen und starten verbreitert: Der Motor schaltet sich ab, wenn Sie nicht mehr beschleunigen, und Sie können vorübergehend rein elektrisch fahren. Überraschend. Denn dieser 208 ist ein sogenannter „Light“-Hybrid. ALSO, a priori, wenig rein elektrisches Fahren und begrenzter Verbrauchsgewinn. Nun, es ist das Gegenteil!
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Bedienung: progressiv und geschmeidig, mit Schwung!
Schon bei den ersten Lenkradumdrehungen merkt man, dass der Elektromodus bei niedriger Geschwindigkeit recht großzügig eingreift. Ein kleiner Pfiff begleitet die Beschleunigung beim Einschalten des Elektromotors oder beim Aufladen der Batterien beim Verlangsamen. Aber es ist äußerst diskret. Auffälliger ist die stärkere Motorbremsung, wenn Sie den Fuß anheben: In diesem Moment lädt sich die Batterie des Hybridsystems auf. Anfangs etwas überraschend, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Das serienmäßige Robotergetriebe ist nicht mehr dasselbe wie zuvor: 6 Gänge statt 8. Und immer noch ein sehr sanfter Gangwechsel. Das Überraschendste ist der Ton des kleinen Dreizylinders: Was für ein Ansprechverhalten, was für eine Vitalität! Dank seiner sehr guten Straßenlage bietet dieser 208 viel Fahrspaß und ein lebhaftes und kommunikatives Temperament.
Konsum: Aufzeichnungen der Nüchternheit
Der Verbrauch scheint besonders gering zu sein. Auf der Straße kam das Auto bei sparsamer Fahrweise mit 4,5 Litern aus. Noch überraschender: Auf der Autobahn sind es nur 6,1 l und in der Stadt 3,7 l! Im Katalog gibt es auch eine etwas günstigere 100-PS-Version: 1.200 Euro weniger. Und sie ist noch nüchterner! Unterwegs sind wir auf 4,3 l gesunken. Auch wenn die 36 PS weniger zu geringeren Leistungswerten führen, bleibt der Elan spürbar.
Nicht gegeben, aber letztendlich gut platziert
Preislich gibt es bei diesem 208 wie bei allen Hybriden keinen Freifahrtschein. Aber wenn man bedenkt, was die Konkurrenz bietet, sind die Preise letztlich gut positioniert. Die Überraschung ergibt sich aus dem Vergleich mit dem Renault Clio: Obwohl weniger leistungsstark als der Clio Hybrid (145 PS), erweist sich der 208 als effizienter! Sowohl von den Figuren als auch vom gefühlten Eindruck her. Auf jeden Fall eine verdammt gute Zahl, diese 208!
Wir mochten
Schöne mechanische Lebendigkeit, sicheres und lebendiges Fahrverhalten, beeindruckende Nüchternheit, großzügige Ausstattung, recht einfacher Zugriff auf die Bildschirmmenüs, bequeme Sitzbank für drei Personen.
Wir haben weniger geschätzt
Hoher Preis, feste Federung, Bremspedal zu empfindlich, Motorbremsung zu stark und unregelmäßig, je nachdem, ob die Batterien leer sind oder nicht.
208 Hybrid ab 23.550 €
Version ausprobiert: 208 Hybrid 136 GT, 27.220 €
Länge : 4,06 m
Brust : 265 l
Motor : 3-Zylinder-Turbobenziner, 1.199 cm3, 136 PS
Leistung. 210 km/h, 0 auf 100 km/h: 8,1 Sekunden.
Mischkonsum: 4,6 Liter
CO2 : 104 bis 106 g/km je nach Ausstattung
Bonus-Malus: neutral
Hauptausrüstung
17-Zoll-Aluminiumfelgen, LED-Scheinwerfer, schlüsselloses Öffnen und Starten, elektrisch anklappbare Spiegel, Front- und Heckradar, Rückfahrkamera, 10-Zoll-3D-Digital-Armaturenbrett, 10-Zoll-Touchscreen, kabelloses Apple Carplay und Android Auto, Ladegerät mit Induktions-Laptop, zwei USB-Anschlüsse vorn, 2 hinten, automatische Klimaanlage, elektrischer Fahrersitz.
Die Rivalen
Opel Corsa 1.2 Hybrid GS, 27.300 €
Erster und germanischer Cousin, genau die gleiche Mechanik. Sehr feste Federung. Weniger teuer.
Renault Clio E-Tech Esprit Alpine, 27.700 €
Weniger reibungsloser Betrieb, vorbildliche Verarbeitung, sehr reichhaltige Ausstattung, günstiger Preis.
Toyota Yaris 130h GR Sport, 30.450 €
Große Nüchternheit, feste Federung, sehr gewöhnliche Innenausstattung, schlechter Teppich. Lieb.