Darum sollten Sie laut Wissenschaftlern auf keinen Fall „Zauberschwämme“ zum Reinigen Ihrer Wände verwenden

Darum sollten Sie laut Wissenschaftlern auf keinen Fall „Zauberschwämme“ zum Reinigen Ihrer Wände verwenden
Darum sollten Sie laut Wissenschaftlern auf keinen Fall „Zauberschwämme“ zum Reinigen Ihrer Wände verwenden
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DER „Zauberschwämme“Diese kleinen weißen Quadrate aus Melaminschaum sind für viele Menschen unverzichtbar geworden. Sie sind nämlich äußerst wirksam, wenn es darum geht, hartnäckigste Flecken auf fast allen Oberflächen zu entfernen. Vor allem können Sie diese Flecken mit wenig Aufwand entfernen. Sie müssen sie nur anfeuchten und dann leicht über die zu reinigende Oberfläche reiben, und schon ist der Fleck „wie durch Zauberei“ verschwunden. Ein weiterer großer Vorteil: ihr äußerst attraktiver Preis, der sie noch erschwinglicher und beliebter macht. Aber weil es ein Aber geben musste, enthüllt eine aktuelle wissenschaftliche Studie eine unerwartete Gefahr, die mit ihrer Verwendung verbunden ist. Dieses Produkt ist zwar so praktisch, könnte jedoch erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt haben.

Warum sollte man bei Zauberschwämmen vorsichtig sein?

Laut einer Studie, die im Umweltwissenschaft und -technologieZauberschwämme setzen bei Abnutzung viele Mikroplastikfasern frei. Diese Fasern, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind, verteilen sich in der Umwelt und stellen ein ernstes ökologisches Problem dar. Forscher der Universität Nanjing haben herausgefunden, dass ein einziger Schwamm bis zu 6,5 Millionen Mikroplastikfasern pro Gramm des verwendeten Schwamms abgeben kann. Diese Partikel, die zu klein sind, um gefiltert zu werden, landen in Flüssen, Meeren und Ozeanen. „Durch die Abnutzung von Schwämmen könnten 6,5 Millionen MPF ​​(Umwelt-Mikroplastikfasern)/g freigesetzt werden, was auf eine globale Emission von 4,9 Billionen Umwelt-Mikroplastikfasern durch den Schwammkonsum schließen lässt“Berichte Gesundheitsmagazin.

Doch damit ist das Problem noch nicht beendet. Im Wasser können diese Fasern von Fischen aufgenommen werden, was das marine Ökosystem stört. Schlimmer noch: Diese Mikroplastikpartikel können sich in der Nahrungskette nach oben bewegen und den Menschen erreichen, was Folgen für unsere Gesundheit haben könnte. Kunststoffe bestehen nicht nur aus Polymeren, sondern auch aus chemischen Zusätzen, die unser Hormonsystem beeinträchtigen können. Anses hatte bereits 2020 auf die Gefahren chemischer Verunreinigungen in Kunststoffen hingewiesen. „Kunststoffe bestehen nicht nur aus Polymeren, sondern auch aus einer Mischung verschiedener Zusatzstoffe, die dem Kunststoff Eigenschaften verleihen: Flexibilität, Steifheit, Feuerbeständigkeit usw. Diese Zusatzstoffe sind potenzielle chemische Schadstoffe. Darüber hinaus können Bakterien, die sich an der Oberfläche von Kunststoffen festsetzen, biologische Schadstoffe sein.“erklärte die Nationale Lebensmittelsicherheitsagentur.

Was kann ich anstelle von Zauberschwämmen verwenden?

Um diese Auswirkungen zu begrenzen, empfehlen die Autoren der Studie, die Zusammensetzung der Zauberschwämme zu verbessern, indem man sie verschleißfester macht. Versionen mit dichteren Schaumstoffen zersetzen sich langsamer und geben weniger Mikroplastik ab. Andernfalls wäre es klüger, auf umweltfreundlichere Alternativen zurückzugreifen, wie etwa biologisch abbaubare Naturschwämme aus Pflanzenmaterialien, Tonstein oder sogar Backpulver, das selbst hartnäckigste Flecken ebenso wirksam entfernt.

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