Innovationen für neurodegenerative Erkrankungen

Innovationen für neurodegenerative Erkrankungen
Innovationen für neurodegenerative Erkrankungen
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An diesem Mittwoch, dem 9. Oktober, veranstaltete das Sportzentrum Amnéville ein Forum zum Nationalen Tag der Pflegekräfte. Die Möglichkeit, Innovationen für Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen zu finden.

Für jede Behinderung gibt es die passende Aktivität und an Fantasie mangelt es den Machern nicht! Bei einem kurzen Rundgang durch das Wohnzimmer stießen wir auf eine originelle Idee: einen interaktiven Projektor. Letztere trägt den Namen „Tovertafel“ und sendet ein Bild, das sowohl im Sitzen als auch im Stehen abgespielt werden kann. Dieses Gerät wurde für Menschen mit kognitiven Störungen entwickelt und ist in der Lage, durch zahlreiche, nach Kategorien geordnete Spiele soziale Interaktion zu schaffen.

Eine weiche kleine Robbe

Ein paar Meter weiter stoßen wir auf ein seltsames Wesen. Auf einem Tisch liegend und ab und zu stöhnend treffen wir auf Paro, den kleinen Seehund. Dieses Tier besteht aus zahlreichen Sensoren und hilft allein durch seine Anwesenheit, Angstzustände und bestimmte depressive Syndrome zu reduzieren. Letzterer wird in der Lage sein, auf jede Bewegung, die ihm gemacht wird, zu reagieren, manchmal traurig, wenn seine Schnurrhaare berührt werden, manchmal schlafend, wenn er gestreichelt wird. Eine gut durchdachte Idee, bis hin zur Form des Roboters, bei der vermieden wurde, an ein Tier zu erinnern, das die Patienten vielleicht gekannt hätten.

Ein Helm, der trägt

Schließlich finden wir ein Virtual-Reality-Headset. Eine neue Möglichkeit, Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer beim Reisen zu helfen. Eine Erfahrung, die Patienten durch zahlreiche immersive Anwendungen, die im Voraus von der Person ausgewählt werden, wieder mit ihren Emotionen verbindet. Ob Achterbahnfahrt, Spaziergang im Wald oder in den Pyramiden Ägyptens, für jeden ist etwas dabei. Innovationen, die sich bereits so weit bewährt haben, dass sie zahlreiche medizinisch-soziale Zentren in ganz Frankreich integriert haben.

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