Risikofaktoren für Gebärmutterhalskrebs: Wie schützt man sich?

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Gebärmutterhalskrebs ist ein großes Problem der öffentlichen Gesundheit, von dem Millionen Frauen weltweit betroffen sind. Glücklicherweise handelt es sich um eine weitgehend vermeidbare und heilbare Krebserkrankung, sofern sie frühzeitig erkannt wird.

Gebärmutterhalskrebs wird in fast allen Fällen (99 %) durch eine anhaltende Infektion mit dem Gebärmutterhalskrebs verursacht Humane Papillomviren (HPV). Dieses sexuell übertragbare Virus wird durch direkten Kontakt beim Geschlechtsverkehr übertragen. Obwohl die meisten HPV-Infektionen spontan verschwinden, eine anhaltende Infektion kann im Laufe der Zeit zu präkanzerösen Läsionen und dann zu Gebärmutterhalskrebs führen.

Darüber hinaus erhöhen bestimmte Faktoren das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, wie zum Beispiel: Rauchen ; ein geschwächtes Immunsystem; eine hohe Anzahl von Sexualpartnern; unzureichende oder keine Verwendung von Kondomen; früher Beginn der sexuellen Aktivität; Exposition gegenüber DES (Diethylstilbestrol).

Was sind die Symptome von Gebärmutterhalskrebs?

Im Frühstadium verläuft Gebärmutterhalskrebs oft symptomlos. Aus diesem Grund ist die regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ist von entscheidender Bedeutung für die Erkennung von Krebsvorstufen und Krebs in einem Stadium, in dem die Behandlung am wirksamsten ist.

Abstrich ist die häufigste Methode zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Dabei wird eine Zellprobe aus dem Gebärmutterhals entnommen und anschließend im Labor untersucht. Fachärzte empfehlen die Vorsorgeuntersuchung auf Gebärmutterhalskrebs für jedermann Frauen im Alter von 25 bis 65 Jahren. Die Häufigkeit der Abstrichuntersuchungen hängt vom Alter und den Risikofaktoren ab.

Darüber hinaus hängt die Behandlung von Gebärmutterhalskrebs vom Krankheitsstadium und dem allgemeinen Gesundheitszustand der Patientin ab. Zu den Behandlungsoptionen können daher gehören: Operation (Konisation oder Hysterektomie), Strahlentherapie, Chemotherapie, gezielte Therapie und Immuntherapie.

Wie kann man Gebärmutterhalskrebs vorbeugen?

Andererseits erfordert die Prävention von Gebärmutterhalskrebs die Ergreifung mehrerer Maßnahmen:

  • Regelmäßiges Screening: Der Abstrich des Gebärmutterhalses ist unerlässlich, um Krebsvorstufen und Krebs im Frühstadium zu erkennen.
  • Sicheres Sexualverhalten annehmen: Die Verwendung von Kondomen bei jedem Geschlechtsverkehr kann das Risiko einer HPV-Infektion verringern.
  • Mit dem Rauchen aufhören: Rauchen ist ein wesentlicher Risikofaktor für Gebärmutterhalskrebs.

Kurz gesagt, Gebärmutterhalskrebs ist ein ernstes Gesundheitsproblem, das jedoch weitgehend vermeidbar und heilbar ist. Eine HPV-Impfung, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und eine gesunde Lebensweise sind zur Vorbeugung dieser Krankheit unerlässlich.

Die Abteilung für gynäkologische Onkologie des Anadolu Medical Center

Die Abteilung für gynäkologische Onkologie des Anadolu Medical Center befasst sich mit der Behandlung von Patienten mit Tumoren der Geschlechtsorgane (Eierstöcke, Gebärmutterhals usw.). Optimale präoperative Beurteilung und ein individuelles Pflegeprotokoll bilden den Grundstein des therapeutischen Ansatzes der Einheit.

So nutzt das Ärzteteam je nach Bedarf des jeweiligen Patienten unterschiedliche bildgebende Verfahren, wie z Ultraschall, MRT (Magnetresonanztomographie), CT (Computertomographie), PET (Positronenemissionstomographie) und Kolposkopie (Untersuchung des Gebärmutterhalses und der Vagina).

Nach Abschluss der präoperativen Beurteilungsphase, das multidisziplinäre Ärzteteamzu dem Strahlenonkologen, Onkologen, Radiologen und Pathologen gehören, entwickelt ein individuelles Pflegeprotokoll.

Darüber hinaus garantiert eine chirurgische Behandlung, bei der eine ganze Reihe von Abteilungen (Anästhesie, Urologie, Anatomopathologie, Allgemeinchirurgie, Thoraxchirurgie) zusammenarbeiten, den Patienten ein optimales Ergebnis.

Sie sind erfahrene und ausgebildete Chirurgen die besten gynäkologischen Onkologiezentren auf der Welt, die für die Durchführung der Interventionen verantwortlich sind.

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