Müssen wir uns wegen einer Epidemiegefahr Sorgen machen?

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ENTSCHLÜSSELUNG – Während das H5N1-Virus vor allem Vögel und Geflügel befällt, veranlasst der jüngste Anstieg der Fälle bei Menschen und anderen Säugetieren die Gesundheitsbehörden dazu, die Überwachung aufrechtzuerhalten.

Noch nie wurde auf dem nordamerikanischen Kontinent ein Kind mit dem Vogelgrippevirus A (H5N1) infiziert. Doch in weniger als einem Monat wurden zwei Minderjährige kurz hintereinander positiv auf dieses Virus getestet, das normalerweise Wildvögel und Nutzgeflügel befällt. Der erste, ein in Victoria (Kanada) lebender Teenager, wurde am 8. November in kritischem Zustand auf der Intensivstation des Krankenhauses in Vancouver behandelt. Die zweite betrifft ein Kind aus Kalifornien (USA), bei dem Mitte November eine mildere Form diagnostiziert wurde. In beiden Fällen war keiner ihrer Verwandten infiziert und derzeit sind keine Fälle einer Übertragung von Mensch zu Mensch bekannt. Doch die weltweite Zunahme dieser sporadischen Fälle zwingt die Gesundheitsbehörden dazu, ihre Überwachung aufrechtzuerhalten.

„Die Situation muss ernst genommen werden, aber im Moment ist sie nicht besorgniserregend. Wir befinden uns nicht in einer Zeit vor der Pandemie.“

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