das Wesentliche
Ende des Jahres boomt die Grippe A in Frankreich. Obwohl es oft harmlos ist, kann es bei gebrechlichen Menschen zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Symptome, Ansteckungsbehandlungen, Präventionsmaßnahmen … Der Versand zieht Bilanz
Die Grippe ist in Frankreich weiterhin auf dem Vormarsch. In seinem neuesten Bulletin zu akuten Atemwegsinfektionen vom 18. Dezember stellt Public Health France (SPF) fest, dass die Grippefälle in Städten und Krankenhäusern immer noch zunehmen. In allen Regionen außer Korsika herrscht Epidemie-Alarm.
Laut SPF werden Influenzaviren im Wesentlichen in zwei Typen unterteilt: A und B. Jeder wird in zwei Subtypen unterteilt: A/H3N2 oder A/H1N1 und B/Victoria oder B/Yamagata. Influenzaviren vom Typ A zirkulieren bei vielen Tierarten (Enten, Hühner, Schweine, Pferde, Robben usw.), während Influenzaviren vom Typ B hauptsächlich beim Menschen zirkulieren. Die Viren A und B verursachen beim Menschen saisonale Epidemien, für Pandemien waren bisher jedoch nur Viren vom Typ A verantwortlich.
Diese Influenza A wird durch das Virus verursacht Grippe Typ A kann schwerwiegende Komplikationen verursachen, insbesondere bei gebrechlichen Menschen. Influenza A zeichnet sich durch ihre Fähigkeit zur Mutation aus, wodurch neue Subtypen entstehen.
Symptome und Dauer
Nach 1 bis 2 Tagen Inkubation treten plötzlich Symptome auf: hohes Fieber, Kopfschmerzen, trockener Husten, Muskelschmerzen, laufende Nase und Halsschmerzen. Auch Bronchitis oder Konjunktivitis können auftreten. Die Symptome halten normalerweise eine Woche an, es kann jedoch zu anhaltender Müdigkeit kommen. Das Fieber lässt häufig am dritten Tag nach, kann aber etwa am vierten Tag wieder auftreten.
Ansteckung
Das Influenza-A-Virus ist sehr ansteckend und wird hauptsächlich durch Speicheltröpfchen beim Husten, Niesen oder sogar Sprechen übertragen. Die Ansteckungsdauer beginnt 1 bis 2 Tage vor Auftreten der Symptome und dauert etwa 6 bis 10 Tage.
Behandlungen
Die Behandlung basiert hauptsächlich auf Ruhe und der Einnahme von Paracetamol zur Linderung von Fieber und Schmerzen. Virostatika wie Oseltamivir (Tamiflu) oder Zanamivir (Relenza) können Risikopersonen verschrieben werden, wenn sie innerhalb von 48 Stunden nach Auftreten der Symptome verabreicht werden. Antibiotika wirken nur gegen sekundäre bakterielle Infektionen, beispielsweise bronchiale Sekundärinfektionen.
Komplikationen
Zu den Komplikationen der Influenza A zählen bronchiale Superinfektionen, Lungenentzündung und die Verschlimmerung chronischer Erkrankungen. Schwangere Frauen, ältere oder fettleibige Menschen sowie Personen mit Atemwegs- oder Herzerkrankungen sind stärker gefährdet. Bei Kindern kann es zu bakteriellen Ohrenentzündungen kommen.
Verhütung
Zur Vorbeugung gehören Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen, das Tragen einer Maske und das Vermeiden von engem Kontakt mit Erkrankten. Die jährliche Impfung ist die wirksamste Vorbeugung gegen Influenza A, insbesondere für gefährdete Bevölkerungsgruppen.
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