Warum wandern die meisten Krebsarten häufig in die Lunge? Eine Gruppe belgischer Wissenschaftler macht eine bedeutende Entdeckung!

Warum wandern die meisten Krebsarten häufig in die Lunge? Eine Gruppe belgischer Wissenschaftler macht eine bedeutende Entdeckung!
Warum wandern die meisten Krebsarten häufig in die Lunge? Eine Gruppe belgischer Wissenschaftler macht eine bedeutende Entdeckung!
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Vielversprechende Fortschritte bei der Krebsbekämpfung, neue Behandlungen, mehr Erstattungen: ermutigende Aussichten für die Gesundheit im Jahr 2025

Viele Proteine ​​in unserem Körper können die Gentranslation beeinflussen. Darunter finden wir das Protein eIF5A, das den Prozess initiiert. In den Zellen von Lungenmetastasen entdeckten Wissenschaftler jedoch eine veränderte Form von eIF5A. Es ist dieses veränderte Protein, das sie mit einer erhöhten Aggressivität von Lungenmetastasen in Verbindung bringen.

Diese modifizierte Form von eIF5A wird grob über eine Kettenreaktion durch Asparaginsäure aktiviert, die ebenfalls vom Forscherteam aus Leuven entdeckt wurde. Durch die Gentranslation können sich Krebszellen dann leichter in der Lunge ausbreiten.

Die Wissenschaftler analysierten Lungentumorzellen sowohl von Mäusen als auch von Menschen. Sie verglichen sie mit gesunden Zellen ihrer Artgenossen, aber auch mit Metastasen in anderen Organen. Ergebnis: Bei Krebszellen in Lungenmetastasen zeigten die Rezeptoren auf der Zelloberfläche stets eine höhere Aktivität.

„Behandlungen, die auf den von uns identifizierten Mechanismus abzielen, sind daher möglich“, betont Sarah-Maria Fendt.

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