Gesundheitsbericht 2025: Was ist neu?

Gesundheitsbericht 2025: Was ist neu?
Gesundheitsbericht 2025: Was ist neu?
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Die Gesundheitsakte entwickelt sich zu „ berücksichtigen neue Gesundheitsempfehlungen und gesellschaftliche Entwicklungen“, gibt die Generaldirektion Gesundheit in einer Pressemitteilung an. Das erste Ziel besteht darin, die Prävention gesundheitlicher Probleme zu stärken. Die zwanzig obligatorischen Gesundheitsuntersuchungen sind alle detailliert. In dieser neuen Version wurden acht Gesundheitsuntersuchungen hinzugefügt. Ab dem 2. Lebensjahr und bis zur Pubertät wurden Fragen zur Ausübung körperlicher Aktivität des Kindes eingefügt.

Der Gesundheitsakte liegt bei drei Gesundheitszeugnisse die die Übermittlung nicht-nominativer Daten auf nationaler Ebene zum Zwecke der statistischen und epidemiologischen Überwachung der Gesundheit von Kindern und auf lokaler Ebene für die individuelle Überwachung durch PMI-Dienste der Abteilungen ermöglichen.

Erkennen Sie neurologische Entwicklungsstörungen besser

Gemäß den Empfehlungen der Hohen Gesundheitsbehörde und im Rahmen der nationalen Strategie für neurologische Entwicklungsstörungen 2023–2027 integriert die Gesundheitsakte die Raster aus der Broschüre zur Identifizierung von Anzeichen einer ungewöhnlichen kindlichen Entwicklung bei den obligatorischen medizinischen Untersuchungen. Nahezu jedes sechste Kind ist von neurologischen Entwicklungsstörungen betroffen, Tendenz steigend.

Impfverfolgung

Die beiden Doppelseiten zum Thema Impfungen wurden entsprechend den zum Zeitpunkt der Drucklegung geltenden neuen Impfpflichten und -empfehlungen aktualisiert. Die Kopie dieser beiden Doppelseiten dient wie im vorherigen Heft als Impfnachweis, insbesondere für die Aufnahme von Kindern in eine Gemeinschaft.

Prävention auf Bildschirmen stärken

Das neue Gesundheitsbuch gibt Eltern Ratschläge zur gewaltfreien Erziehung ihres Kindes, zur Ernährungsumstellung, zum Schlaf, aber auch zum Einsatz von Bildschirmen. Daher werden Empfehlungen ab einem Alter von 3 Monaten in einem Identifizierungsprozess durch das medizinische Fachpersonal eingeführt. Kinder sind häufig Bildschirmen ausgesetzt und werden immer jünger. Einer Studie von zufolge verbringt ein Kind im Alter von zwei Jahren durchschnittlich fast eine Stunde täglich vor einem Bildschirm Öffentliche Gesundheit Frankreich. Wissenschaftler sind sich einig, dass die Nutzung von Bildschirmen schädliche Folgen für die Gesundheit hat. Es trägt zu Schlafdefiziten, mangelnder körperlicher Aktivität, Fettleibigkeit, Sehstörungen usw. bei.

Die Dematerialisierung der Gesundheitsakte soll bis Ende 2026 in den digitalen Gesundheitsraum des Kindes (My Health Space) integriert werden. Die Gesundheitsakte bleibt auch weiterhin in Papierform verfügbar.

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