„Heil Tesla“… Musks Nazi-Gruß projiziert auf eine Tesla-Fabrik in Berlin

„Heil Tesla“… Musks Nazi-Gruß projiziert auf eine Tesla-Fabrik in Berlin
„Heil Tesla“… Musks Nazi-Gruß projiziert auf eine Tesla-Fabrik in Berlin
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„Kaufe einen Tesla, unterstütze den Faschismus!“ » Mit diesen Worten behauptete das deutsche Kollektiv „Zentrum für politische Schönheit“ (ZPS) am Donnerstag, es habe Elon Musks kontroversen Gruß auf eine seiner Tesla-Fabriken in der Nähe von Berlin projiziert. Diese Aktivisten prangern die Geste an, die von manchen als Hitlergruß interpretiert wird.

„Wir wollen die Zerstörung von Elon Musk auf künstlerische Weise organisieren“, sagte Philipp Ruch, einer der Anführer des Kollektivs, gegenüber AFP. Zum Kontroversen.

Eine einstündige Aktion

Die Projektion zeigt außerdem das Wort „Heil“ neben dem Leuchtschild der Elektroautofabrik, so dass in Anlehnung an den Hitlergruß der Ausdruck „Heil Tesla“ entsteht. Der Fall sei an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet worden, teilte die örtliche Polizei der Nachrichtenagentur AFP mit. Nach Angaben der Veranstalter dauerte die Aktion eine Stunde, auch mit Vorführungen von Alice Weidel, Kanzlerkandidatin der AfD.

Bei einer Kundgebung zur Unterstützung von Donald Trump am Montagabend streckte der reichste Mann der Welt zweimal seinen rechten Arm zum Gruß aus. Demokratische Mandatsträger und Historiker sahen darin einen faschistischen oder Nazi-Gruß, andere interpretierten es als ungeschickte Bewegung.

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Musk, AfD-Unterstützung

Seit mehreren Wochen mischt sich Elon Musk regelmäßig in den Wahlkampf zur Bundestagswahl am 23. Februar ein, um die rechtsextreme Partei AfD zu loben. Er nannte auch den sozialdemokratischen Kanzler Olaf Scholz „verrückt“ und „einen inkompetenten Idioten“ und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier einen „Tyrannen“. Umfragen bescheinigen der AfD mit mindestens 20 % der Stimmen den zweiten Platz hinter den Konservativen.

Frankreich

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