Daniel Baril, Bürgermeister von La Feuillade, überbrachte der Bevölkerung am Donnerstag, dem 16. Januar, im Kulturraum Henri-Froidefond seine Wünsche. Er betonte die Bedeutung dieser Momente des Austauschs mit den Verwalteten. Obwohl diese kleine ländliche Stadt mit einer Fläche von 4 km² in der Nähe der Stadt Brive liegt, zeichnet sie sich durch ihren ländlichen Charakter und ihr angenehmes Wohnumfeld aus.
Für 2024 hob der Bürgermeister die größte Errungenschaft des Jahres hervor: den Multisportbereich, das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem Verein Feuill’avenir, der Gemeinde und dem Bürgerhaushalt des Departements. Dieses Projekt stellt einen gemeinsamen Erfolg und eine weithin genutzte kommunale Einrichtung dar.
Unter den anderen genannten Projekten wurden zwei Straßen trotz Budgetbeschränkungen renoviert, während größere Reparaturprojekte auf Eis gelegt wurden. Daniel Baril erinnerte auch an die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Corrèze, insbesondere im Zusammenhang mit der interkommunalen Union, die das College, das Schwimmbad und das Freizeitzentrum verwaltet. Die Nähe zur Stadt Larche ermöglicht die Bündelung von Geräten zum Nutzen der Bewohner.
Der Bürgermeister begrüßte auch die Restaurierung der Buntglasfenster der Kirche, des einzigen historischen Denkmals der Stadt: ein Projekt, das vom Verein La Feuillade im Laufe der Zeit durchgeführt und vollständig aus dem Bürgerhaushalt finanziert wurde. Zur Feier dieses Erfolgs ist eine Einweihung geplant.
-Für 2025 wird der Energieeinsparung Priorität eingeräumt, mit einem Hauptziel: die öffentliche Beleuchtung um 10 % zu reduzieren und gleichzeitig die Attraktivität der Gemeinde zu erhalten. Auch andere Initiativen wie die Erweiterung der Bibliothek und Energieverbesserungen werden in Betracht gezogen.
Der Stadtrat würdigte abschließend die örtlichen Vereine und Schulen, die Säulen des Gemeinschaftslebens sind, und erklärte: „Ohne sie könnten unsere kleinen Gemeinden nicht überleben.“
Schließlich begrüßte er den Ruhestand von Deolinda de Sousa Peirera, bekannt als Linda, die mehr als zwanzig Jahre lang als Köchin in der Schulkantine tätig war und deren Mahlzeiten Generationen von Kindern geprägt haben. Letzterer überlässt seinen Platz Mickaël Jaïn, einem neuen Chefkoch, der herzlich willkommen geheißen wird.