Fall privater Kindertagesstätten: Der Antrag auf rechtliche Schritte gegen Aurore Bergé wurde vom Büro der Nationalversammlung bestätigt: Nachrichten

Fall privater Kindertagesstätten: Der Antrag auf rechtliche Schritte gegen Aurore Bergé wurde vom Büro der Nationalversammlung bestätigt: Nachrichten
Fall privater Kindertagesstätten: Der Antrag auf rechtliche Schritte gegen Aurore Bergé wurde vom Büro der Nationalversammlung bestätigt: Nachrichten
-

Neue Wendung in der privaten Kindergarten-Affäre. Das Büro der Nationalversammlung hat beschlossen, den Antrag auf Anklageerhebung gegen Aurore Bergé zu bestätigen. Der ehemalige Familienminister wird wegen „falscher Aussage“ angeklagt.

Aurore Bergé wird sich erklären müssen. Am Mittwoch, dem 9. Oktober 2024, erfuhr Franceinfo, dass das Büro der Nationalversammlung mit zehn zu neun Stimmen die Übermittlung eines Antrags beschlossen hatte „Ein Verfahren wegen Falschaussage einleiten“ gegen den ehemaligen Familienminister bei der Staatsanwaltschaft. Der Grund? Dem ehemaligen Regierungsmitglied wird vorgeworfen, versichert zu haben, dass er keine persönlichen Verbindungen zu einem Lobbyisten für private Kitas habe. Diese Entscheidung ist nicht überraschend: Die Abgeordneten der Neuen Volksfront verfügen über die Mehrheit im Amt.

Aurore Bergé befindet sich seit der Veröffentlichung des investigativen Buches „Les Ogres“ des Journalisten Victor Castanet im Auge des Sturms. In dieser Arbeit a „Nichtangriffspakt“ zwischen dem ehemaligen Minister und der Generaldelegierten des französischen Verbands der Kindertagesstätten (FFEC), Elsa Hervy, wurde aufgedeckt. Am Donnerstag, dem 3. Oktober, behauptete der Autor, er habe es in seinem Besitz gehabt „eine große Anzahl von Aufzeichnungen und Dokumenten“. Zudem erklärte er anschließend, einige davon öffentlich machen zu wollen. Laut Victor Castanet wollte Aurore Bergé ersticken „das Feuer“. Unter den Dokumenten des Journalisten fällt eines besonders auf. In einem E-Mail-Austausch mit ihrem damaligen Kabinettsdirektor sprach die ehemalige Familienministerin von Elsa Hervy als einer “Freundin”.

Mathilde Panot begrüßt die Entscheidung des Nationalversammlungsbüros

Die Reaktion von Mathilde Panot, Vorsitzende der LFI-Abgeordneten in der Nationalversammlung, ließ nicht lange auf sich warten. Auf X freute sich der Abgeordnete „der immense Sieg der Neuen Volksfront“. Darüber hinaus erklärt sie, dass von nun an „Aurore Bergé wird dafür zur Rechenschaft gezogen, dass sie die nationale Vertretung belogen hat“. Und zum Schluss: „Wir schließen uns nicht mit Lobbys an, die Kinder misshandeln, wenn wir als Minister für frühe Kindheit zuständig sind.“

Aurore Bergé ihrerseits prangert eine politische Entscheidung an. Da die Neue Volksfront im Parlament die Mehrheit stellt, wundert es den Abgeordneten nicht, dass diese Angelegenheit noch weiter geht. „Die NFP – die Mehrheit im Amt der Nationalversammlung – hat wenig überraschend erneut beschlossen, sich der LFI und ihrer unbegründeten Forderung gegen mich zu beugen. Die Linke setzt ihren politischen und demokratischen Schiffbruch fort.“bereute sie auf X.

veröffentlicht am 9. Oktober um 12:48 Uhr, Pierre Fougères, 6Medias

Aktie

-

PREV Elon Musks X zieht Unilever aus Werbeboykott-Klage zurück – 11.10.2024 um 22:54 Uhr
NEXT Der Spielleiter: Wer ist der Komplize? Wer wurde eliminiert? (Zusammenfassung und Wiederholung Folge 2 vom 11. Oktober 2024)