Emil Steinberger wurde für sein gesamtes Schaffen ausgezeichnet

Emil Steinberger wurde für sein gesamtes Schaffen ausgezeichnet
Emil Steinberger wurde für sein gesamtes Schaffen ausgezeichnet
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Emil Steinberger wurde am Donnerstagabend beim Zurich Film Festival (ZFF) mit einem Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Der 91-jährige deutschsprachige Komiker war auch bei der Premiere des Dokumentarfilms über sein Leben „Typisch Emil“ dabei.

Der 91-jährige Emil Steinberger kam am Donnerstagabend zum Zurich Film Festival, um einen Ehrenpreis für sein Gesamtwerk entgegenzunehmen und der Premiere des Dokumentarfilms „Typisch Emil“ beizuwohnen, der sein Leben nachzeichnet.

In der Dokumentation, die seine Karriere würdigt, spricht Emil Steinberger auch über seine zweite Frau Niccel (links im Bild) und das kreative Tandem, das das Duo seit einem Vierteljahrhundert bildet.

Emil wird in Zürich für sein gesamtes Schaffen geehrt – Galerie

Der 91-jährige Emil Steinberger kam am Donnerstagabend zum Zurich Film Festival, um einen Ehrenpreis für sein Gesamtwerk entgegenzunehmen und der Premiere des Dokumentarfilms „Typisch Emil“ beizuwohnen, der sein Leben nachzeichnet.

In der Dokumentation, die seine Karriere würdigt, spricht Emil Steinberger auch über seine zweite Frau Niccel (links im Bild) und das kreative Tandem, das das Duo seit einem Vierteljahrhundert bildet.

In Phil Meyers Porträt erzählt der über Sprachgrenzen bekannte Luzerner Künstler von seiner Kindheit im engen Umfeld, seinen großen Erfolgen und dem Preis des Ruhms. Die Interviewszenen wechseln sich mit seinen legendären Sketchen, unveröffentlichten Bildern oder Ausschnitten aus dem Kultfilm „The Swiss Makers“ (1978) ab, in dem er die Hauptrolle spielt.

Nahezu ununterbrochener Erfolg

1968 gründete der Schauspieler und ehemalige Postbeamte mit seiner ersten Frau Maja das Kabarett Kleintheater in Luzern. Ein Jahr später gelang dem damals 36-jährigen Emil mit seinem ersten großen Programm der Durchbruch. Durch das „Knacken“ des Durchschnittsschweizers folgten auch Erfolge in Deutschland, Österreich und sogar in der Westschweiz, wo er im „Bundesfranzösischen“ auftrat.

Der gebürtige Luzerner zog sich 1987 im Alter von 54 Jahren erstmals von der Bühne zurück. Erst Anfang der 2000er Jahre kehrte er zurück, als junger Mann in seinen Siebzigern. Anschließend tourte es fünfzehn Jahre lang mit neuem Programm und öffentlichen Lesungen.

Die Rolle seiner zweiten Frau Niccel

In der ihm gewidmeten Dokumentation erzählt Emil auch von seiner Liebesgeschichte mit seiner zweiten Frau Niccel, einer 32 Jahre jüngeren Deutschen, die er in den 1990er Jahren in New York kennengelernt hatte, als er sich dort sechs Jahre lang aufhielt.

Seit rund zwanzig Jahren ist die sehr kreative Seele vor allem als Geschäftsführerin ihres Mannes tätig. Sie war Co-Produzentin des Dokumentarfilms „Typisch Emil“. Das Paar lebt seit zehn Jahren in Basel, nachdem es nach seiner Rückkehr aus New York fünfzehn Jahre in Montreux (VD) gelebt hatte.

gf, ats

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