Paris: Ein 38-jähriger Mann wurde wegen Vergewaltigung verhaftet, nachdem eine Frau im 9. Arrondissement weinte

Paris: Ein 38-jähriger Mann wurde wegen Vergewaltigung verhaftet, nachdem eine Frau im 9. Arrondissement weinte
Paris: Ein 38-jähriger Mann wurde wegen Vergewaltigung verhaftet, nachdem eine Frau im 9. Arrondissement weinte
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In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde eine Frau in den Dreißigern gegen 3 Uhr morgens im 9. Pariser Arrondissement, Rue Turgot, Opfer einer Vergewaltigung. Seine Schreie alarmierten Passanten, die umgehend die Behörden benachrichtigten. Nach Angaben der Pariser Staatsanwaltschaft wachte das 1992 geborene und auf der Straße schlafende Opfer auf und entdeckte einen Mann, der auf ihr lag und behauptete, eine digitale Penetration erlitten zu haben.

Der mutmaßliche Angreifer, ein 38-jähriger Mann, wurde etwa eine Stunde später in der Rue Saint-Luc im benachbarten Arrondissement des 18. Jahrhunderts festgenommen. Er wurde in Gewahrsam genommen. Eine Untersuchung wegen Vergewaltigung wurde eingeleitet und dem 1. Kriminalpolizeibezirk von Paris übertragen, der nun an der Klärung der genauen Umstände des Angriffs arbeitet.

Vergewaltigung: Besorgniserregender Anstieg sexueller Gewalt in Paris

Dieser Vorfall ereignete sich vor dem Hintergrund zunehmender sexueller Gewalt in der Hauptstadt. Nach Angaben des Innenministeriums verzeichnete Paris im Jahr 2023 einen Anstieg der gemeldeten Vergewaltigungen um 12 %, sodass die Zahl der gemeldeten Fälle auf 3.800 stieg. Bundesweit wurden mehr als 84.000 Vergewaltigungen oder Vergewaltigungsversuche gemeldet, ein Anstieg von 11 % im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings stellen diese Zahlen nur einen Teil der Angriffe dar, da viele Opfer nie Anzeige erstatten.

Dieses Ereignis erinnert an einen anderen Fall vom vergangenen Juli, bei dem ein australischer Tourist desorientiert und teilweise entkleidet im 17. Arrondissement aufgefunden wurde und behauptete, auf der Straße vergewaltigt worden zu sein. Diese Angriffe schüren die Besorgnis von Frauenrechtsverbänden, die zusätzliche Ressourcen zur Bekämpfung dieser Gewalt und zum Schutz der Opfer fordern.

Angesichts dieser Situation versprechen die Behörden, die Sicherheitsmaßnahmen und Unterstützungssysteme für die Opfer zu stärken. Um Angriffe dieser Art zu verhindern, hat die Polizei ihre nächtlichen Patrouillen in sensiblen Gebieten der Hauptstadt deutlich intensiviert.

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