Sadio Mané zeichnete sich durch eine Geste aus, die er noch nicht gewohnt war: Bambalis Kind provozierte. Er griff insbesondere Patrick Mabedi an.
Wir sind in der 77. Minute. Bei der betreffenden Aktion handelte es sich um einen Freistoß, den Kalidou Koulibaly schnell für Pape Gueye spielte. Letzterer schiebt Pape Matar Sarr beiseite, der sich links auf El Hadji Malick Diouf stützt. Der senegalesische Außenverteidiger spielt im ersten Tor auf Sadio Mané, der verwirrt ist und unter dem Druck von McDonald Lameck den Ball rauslässt.
Malawis Trainer Patrick Mabedi war mit der Defensivleistung seines Spielers zufrieden und ermutigte ihn nachdrücklich. Genug, um das Ego von Sadio Mané zu kitzeln, der ihm dann vier Finger zeigt, in Anspielung auf die vier Gegentore, die Malawi im Hinspiel im Senegal im Me Abdoulaye Wade-Stadion kassiert hat. „Vier null, vier null“, sagt Sadio Mané zum malawischen Trainer. Eine Provokation ohne Konsequenz, denn Karma wird den ehemaligen Liverpool-Spieler, der in der 96. Minute der einzige Torschütze des Spiels war, nicht eingeholt haben.