Stand: 03.11.2024, 04:46 Uhr
Von: Mark Stoffers
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Die Ergebnisse der US-Wahl könnten laut aktuellen Umfragen kaum knapper sein. Ein Experte wagt eine vorsichtige Sieger-Prognose bei Trump und Harris.
Washington D.C. – Die US-Wahl 2024 zwischen Donald Trump und Kamala Harris könnte einen historisch knappen Ausgang bei den Ergebnissen im Kampf um das Weiße Haus nehmen. Auch wenn ein Insider wohl eine deutliche Prognose für die US-Wahl abgibt. Beinahe täglich scheinen sich die Umfrage zu wandeln. Mal sehen die Experten Trump und mal Harris bei den Prognosen für die US-Wahl vorne. Am Ende wird es wohl nur auf wenige Stimmen ankommen, die über den Sieg entscheiden.
Ergebnisse der US-Wahl 2024: Umfragen prognostizieren Sieg von Trump gegen Harris
Nach den letzten Umfragen und Prognosen zu den Ergebnissen der US-Wahl 2024 prognostizieren Meinungsforscher, dass Trump einen leichten Vorsprung vor seiner demokratischen Konkurrentin Harris hat. Allerdings ist der Kampf ums Weiße Haus so eng, dass die US-Wahl in beide Richtungen gehen kann.
Sie führen ihre Prognosen darauf zurück, dass sich Trumps nationale Durchschnittswerte bei der US-Wahl in der vergangenen Woche gegenüber Harris leicht verbessert haben. In den entscheidenden Swing States für Ergebnisse der US-Wahl bleibt der Kampf zwischen Harris und Trump ein Hin und Her. Denn hier spiegelt sich der das Kopf-Kopf-Rennen noch deutlicher wider, da die Kandidaten in verschiedenen Umfragen entweder praktisch gleichauf oder nur knapp vorne liegen.
Ergebnisse der US-Wahl 2024: Umfrage-Experte sieht in seiner Prognose einen Sieger bei Trump gegen Harris
Der erfahrene Meinungsforscher Nate Silver, der Fünfunddreißig gegründet hat und jetzt ein ähnliches Prognosemodell für seinen Blog Silver Bulletin verwendet, schrieb kürzlich in der New York Timesdass die Einschätzung, dass das Rennen 50:50 ausgeht, die „einzig verantwortungsvolle Prognose“ sei. Silver fügte hinzu, dass sein „Bauchgefühl“ darauf hindeutet, dass Trump die Auszählung im Electoral College gewinnen wird. Derweil hat sich der „Terminator“ und Republikaner Arnold Schwarzenegger bei der US-Wahl zwischen Trump und Harris festgelegt.
„Ich glaube jedoch nicht, dass man dem Bauchgefühl von irgendjemandem – auch nicht meinem – irgendeinen Wert beimessen sollte“, schrieb Silver über die möglichen Ergebnisse der US-Wahl am 5. November. „Stattdessen sollten Sie sich mit der Tatsache abfinden, dass eine 50-50-Prognose wirklich 50–50 bedeutet. Sie sollten offen bleiben für die Möglichkeit, dass diese Prognosen falsch sind, und das könnte sowohl bei Herrn Trump als auch bei Frau Harris der Fall sein.“ Ein Experte gibt hingegen eine düstere Prognose zur US-Wahl ab und deutet auf einen Erdrutschsieg von Trump hin.
Aktuellste Umfragen und Prognosen zu den Ergebnissen der US-Wahl zwischen Trump und Harris
Harris‘ klarster Weg zum Sieg im November würde von Erfolgen gegen Trump in den drei umkämpften Bundesstaaten Pennsylvania, Michigan und Wisconsin abhängen, sofern es nicht anderswo zu schockierenden Ergebnissen bei der US-Wahl 2024 kommt. Trumps effizientester Weg zu 270 der sogenannten Electoral Votes (Stimmen der Wahlleute) wäre ein Sieg in Pennsylvania, Georgia und North Carolina.
Während es in den Swing States bei der US-Wahl zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen kommt, liegt Harris laut Fünfunddreißig im nationalen Durchschnitt nach den aktuellsten Umfragen und Prognosen zu den Ergebnissen der US-Wahl 2024 knapp über 1,4 Punkte vor Trump (48,1 Prozent zu 46,7 Prozent). Dies ist ein leichter Rückgang gegenüber dem 1,7-Punkte-Vorsprung, den sie am 22. Oktober hatte.
Ergebnisse der US-Wahl 2024: Wichtiges Institut sieht große Chancen auf Wahlsieg von Trump gegen Harirs
Dennoch prognostiziert das Meinungsforschungsinstitut aus den USA, dass Trump eine 54-prozentige Chance hat, das Rennen im November zu gewinnen. Allerdings betont es aber auch, dass die prognostizierten Ergebnisse der US-Wahl derzeit im Wesentlichen auf ein Unentschieden hinauslaufen.
„Das knappe Rennen macht es erforderlich, zu wiederholen, was hier bei Fünfunddreißig in letzter Zeit zu einer Art Mantra geworden ist: Ein knappes Rennen in den Umfragen bedeutet nicht unbedingt, dass das Ergebnis knapp ausfallen wird“, schrieb G. Elliott Morris von Fünfunddreißig. „Alle sieben Swing States liegen noch innerhalb eines normalen Umfragefehlers, um an den Kandidaten zu gehen, der derzeit in jedem dieser Staaten ‚verliert‘.“
Umfrage-Vorsprung für Harris bei der US-Wahl? Andere Prognosen zeigen Vorteil für Trump
Silvers Modell gibt Harris im nationalen Durchschnitt einen Umfrage-Vorsprung von 1,1 Punkten gegenüber Trump (48,6 Prozent zu 47,5 Prozent) bei der US-Wahl 2024 an. Trumps Werte haben sich im Vergleich zur letzten Woche um 0,5 Punkte verbessert und könnten Auswirkungen auf die Ergebnisse der US-Wahl bedeuten.
Den Vorsprung von Harris bei den Stimmen sieht RealClearPolitics allerdings etwas anders. Die Plattform meldete am 26. Oktober erstmals, dass Trump im nationalen Durchschnitt seit der Nominierung von Kamala Harris die Demokratin überholt hat. Laut ihren Zahlen liegt Trump derzeit mit 48,4 Prozent um 0,4 Punkte hauchdünn vor Harris (48 Prozent). Eine weitere Momentaufnahme in dem Kopf-an-Kopf-Rennen ums Weiße Haus.
Aktuelle Umfragen zu den Ergebnissen der US-Wahl: Im Kopf-an-Kopf-Rennen Harris wohl hauchdünn vor Trump
Laut der Umfrage-Ergebnisse zur US-Wahl 2024 von Entscheidungsbüro-Hauptquartier/The Hill liegt Harris landesweit 0,6 Punkte vor Trump (48,3 Prozent zu 47,7 Prozent). Dies ist ein Rückgang gegenüber dem 1-Punkt-Vorsprung, den die amtierende Vizepräsidentin noch vergangene Woche aufwies. Silberbulletin berichtet unter anderem, dass Harris laut Umfrage in den wichtigen Swing States in Nevada (0,1 Punkte), Michigan (0,9 Punkte) und Wisconsin (0,3 Punkte) vorne liegt. Trump hingegen führt offenbar vor Harris in Pennsylvania (0,4 Punkte), North Carolina (1,1 Punkte), Georgia (1,9 Punkte) und Arizona (2,3 Punkte).
RealClearPolitics vermeldet wiederum, dass Trump in allen Swing States vor Harris liegt. Nur in Michigan behauptet die Demokratin noch einen Vorsprung von 0,5 Punkten. Der ehemalige Präsident führt demnach in Arizona (plus 2,5 Punkte), Georgia (2,4 Punkte), Nevada (0,5 Punkte), North Carolina (1 Punkt), Pennsylvania (0,5 Punkte) und Wisconsin (0,6 Punkte). Am Ende steht in der letzten Woche vor der US-Wahl der Ausgang weiterhin auf Messers Schneide. Und am Ende werden nur der 5. November und die Tage darüber hinaus Aufschluss eben, wer in diesem historisch engen Rennen am Ende bei den Ergebnissen der US-Wahl 2024 wirklich die Nase vorn hat.