Lindt springt auf süssen Dubai-Trend auf ++ Post schrumpft Vorzeige-Filiale ++ Coop-Chef geht unter die Märchenonkel
Der Blick auf die etwas anderen Wirtschaftsgeschichten der Woche: Die neuesten «Paradeplatz»-Meldungen.
Muss man sich als Maître Chocolatier auf jeden Tiktok-Hype einlassen? Offenbar schon. Der Schoggi-Konzern Lindt unter Adalbert Lechner lanciert nämlich laut «Blick» eine eigene limitierte Dubai-Schokolade. Dabei handelt es sich um eine Tafel, die mit Pistaziencrème und Engelshaar gefüllt ist und besonders in den sozialen Medien gefeiert wird. Doch Lindt wäre nicht Lindt, wenn sich das Unternehmen seine Version nicht vergolden liesse. Die «Lindt Dubai Chocolade Edition» kostet stolze 14,95 Franken – für 150 Gramm.
Die Post von Roberto Cirillo baut einige Filialen ganz ab – und andere werden verkleinert. So auch die ikonische Sihlpost-Filiale in Zürich. Dort hat die Post einen Teil der Fläche an die SBB als Vermieterin zurückgegeben. Die hat bereits eine Nachmieterin gefunden, nämlich die für ihre Rennsimulatoren bekannte Firma Rennen entfesselt. Vielleicht tun sich ungeahnte Synergien auf – etwa in Form von Fahrtraining für die Pöstler, die schon heute unter Zeitdruck stehen.
Coop-Chef Philipp Wyss geht unter die Märchenonkel: Sein Coop-City-Warenhaus «St. Annahof» an der Zürcher Bahnhofstrasse sponsert künftig das «Märlitram». Es tritt damit in die Fussstapfen von Jelmoli. Das gleichnamige Warenhaus schliesst per Ende Februar 2025 seine Türen. Gut möglich also, dass die Kinder vom Samichlaus künftig eine Prix-Garantie-Mandarine in die Hand gedrückt kriegen statt des traditionellen Tirggels.
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