Der FC Zürich verteidigte vorerst seine Führung in der Super-League-Tabelle. Der FCZ kam bei Servette zu einem 1:1-Unentschieden und blieb einen Punkt vor den Genfern und dem FC Basel, der bei Yverdon mit 4:1 gewann.
Der Treffer im Stade de Genève fiel in den Minuten vor der Pause. Zunächst traf Bledian Krasniqi in der 39. Minute mit einem Distanzschuss, der Jérémy Frick im Genfer Tor überraschte. Auf den ersten gefährlichen Schachzug von Zurich folgte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die Reaktion von Servette. Miroslav Stevanovic spielte einen wunderbaren Pass in Richtung Timothé Cognat. Mit der unfreiwilligen Hilfe der beiden FCZ-Innenverteidiger überlistete dieser Torhüter Yanick Brecher.
Beide Mannschaften waren nach der Pause kurz davor, ihren dritten Treffer zu erzielen. Servettes Dereck Kutesa, der in den kommenden Tagen mit der Schweizer Nationalmannschaft unterwegs sein wird, zwang Brecher in der 58. Minute zu einer Glanzparade und verfehlte eine Viertelstunde später mit einem Schuss knapp das Ziel.
Zürich kann von sich behaupten, bei der 1:3-Niederlage gegen denselben Gegner einen deutlich besseren Eindruck hinterlassen zu haben als vor zwei Wochen. Allerdings konnte Frick Zürich nicht mehr herausfordern. Schüsse von Krasniqi und Samuel Ballet flogen über das Tor. Ein Schuss von Rodrigo Conceição wurde auf der Torlinie der Genfer geblockt.
Kommentare zum Spiel
Telegramm
Servette – Zurich 1:1 (1:1)
11’348 Zuschauer. -SR Cibelli. – Tore: 39. Krasniqi (Oko-Flex) 0:1. 45. Verwandt 1:1.
Servette: Frick; Tsunemoto, Rouiller, Severin, Magnin; Ondoua (65. Baron), Douline; Stevanovic (76. von Moos), Cognat, Kutesa (87. Keyan Varela); Crivelli (76. Simbakoli).
Zürich: Brecher; Gómez (84. Kamberi), Katic, Kryeziu, Tosic (57. Emmanuel); Mathew, Krasniqi; Rodrigo Conceição, Chouiar (84. Okita), Oko-Flex (58. Ballett); Perea (84. Zählung).
Kommentare: Vorsichtshinweise: 35. Krasniqi.
Mann des Spiels: Bledian Krasniqi
„Er hat den Führungstreffer mit unglaublicher Selbstsicherheit geschossen. Er zeigt heute auch, warum er aktuell ein fester Bestandteil der Startelf ist, starke Leistung.“
(blauer Sportkommentator Manuel Iseli)
Der Videoticker
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74.
Servette-Verteidiger Tsunemoto klärt für seinen Torwart
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67.
Ballet schießt, verfehlt aber den Strafraum
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58.
FCZ goalie Brecher saves against Kutesa
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45.+3.
Cognat glich kurz vor der Pause aus
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39.
Krasniqi’s hammer strikes in – FCZ lead
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1.
Kutesa startet zum ersten Sololauf – Servette fast mit dem Blitzstart
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0.
Kutesa: „Ich bin Schweizer und möchte der Nationalmannschaft helfen“
Servettes Dereck Kutesa wird zum ersten Mal seit März wieder in die Nationalmannschaft berufen. Vor einem Monat drohte er noch mit einem Länderwechsel. Das scheint kein Problem mehr zu sein.
„Natürlich habe ich mich sehr gefreut“, sagte Kutesa auf SRF zu seiner Nominierung. Der Ärger über die Nichteinberufung im Oktober ist verflogen. Vor einem Monat machte Kutesa öffentlich klar, dass er darüber nachdenke, für sein zweites Heimatland Angola zu spielen. „Ich war nicht böse. Vielleicht habe ich zwei, drei Tage darüber nachgedacht, aber ich musste weitermachen, spielen und versuchen, mich zu empfehlen“, sagt er jetzt. Erfahren Sie hier mehr.