Überschwemmungen haben am Mittwoch in Torre Archirafi Autos umhergeschleudert und einige davon ins Meer gespült, nachdem sintflutartige Regenfälle in der Nähe von Catania auf Sizilien Straßen in Flüsse verwandelt hatten.
Die Menschen vor Ort richteten über 30 Bitten um Hilfe an die Rettungsdienste.
Zum Zeitpunkt des Schreibens gab es keine Berichte darüber, dass jemand vermisst wurde.
Feuerwehrleute retteten in der Stadt Aci Sant’Antonio mehrere Autofahrer, die von den Überschwemmungen in ihren Autos eingeschlossen waren.
Eine weitere Person wurde von den Rettungsdiensten gerettet, nachdem ihr Haus in Acireale überschwemmt worden war.
Die Feuerwehr setzte in Altarello ein Amphibienfahrzeug ein, um vier Menschen, darunter zwei Menschen mit Behinderungen, zu retten, nachdem das Erdgeschoss eines Hauses vom Wasser überschwemmt worden war.
Zwei Autos (das andere ist im Hintergrund zu sehen) wurden aufs Meer hinausgeschleppt. (Foto: ANSA)
Wissenschaftler sagen, dass die durch menschliche Treibhausgasemissionen verursachte Klimakrise dazu führt, dass extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren, heftige Stürme und Überschwemmungen häufiger und intensiver werden.
Italien hat in den letzten Jahren eine lange Reihe solcher Ereignisse erlebt.
In diesem Jahr waren die südlichen Regionen von heftigen Hitzewellen und extremen Dürren betroffen, wobei Sizilien und Sardinien besonders stark betroffen waren.
Unterdessen haben starke Regenfälle im Piemont, in der Emilia-Romagna und in den Marken zu Überschwemmungen geführt, was die dortigen Behörden dazu veranlasst hat, den Ausnahmezustand auszurufen.
ANSA
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