Laut Ben Nicholson-Smith von Sportsnet scheinen die Toronto Blue Jays bereit zu sein, für Juan Soto ihre Komfortzone zu verlassen, aber für niemanden anderen.
Nicholson-Smith schrieb am Freitag Folgendes:
In der letzten Nebensaison stimmte die Eigentümerschaft von Rogers Communications Inc., zu der auch Sportsnet gehört, einem Angebot von rund 700 Millionen US-Dollar für Shohei Ohtani zu, was jedoch als besonderer Umstand angesehen wurde. Das Geld war für Ohtani da, konnte aber nicht anderswo weiterverteilt werden.
Ein Jahr später trifft die gleiche Überlegung auf Soto zu, der mit 26 Jahren noch jünger als Ohtani ist.
Das ist einerseits verständlich, andererseits aber auch frustrierend für Jays-Fans. Erstens belegten die Blue Jays in der vergangenen Saison den letzten Platz in der American League East. Sie haben klare Bedürfnisse im Infield und im Bullpen. Wenn sie 700 Millionen Dollar für Soto haben, warum können sie dann nicht einen ordentlichen Teil davon ausgeben, um diese Lücken zu füllen, wenn er nicht nach Toronto kommt?
Aber auch hier ist es verständlich. Soto ist ein besonderer Spieler und ein Spieler, bei dem man Risiken eingeht, die man nicht für alle anderen tun würde. Die Verpflichtung von Soto würde dazu beitragen, einige der Offensivbedenken der Blue Jays auszuräumen, aber sie hätten immer noch Probleme im Infield.
Da Soto jedoch in der vergangenen Saison für die Yankees mit 41 Homeruns und 109 RBI einen Treffer von .288 erzielte, konnte man damit rechnen, dass er diese anderen Positionen etwas entlasten würde.
Soto hat sich bei der MVP-Wahl der American League bereits einen Platz unter den ersten drei gesichert. Die Ergebnisse werden nächste Woche veröffentlicht.
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