Heiraten hingegen sei zurzeit kein Thema. «Ich finde, nur weil man ein Kind erwartet, muss man nicht sofort vor den Altar.» Wichtiger sei jetzt, den Alltag neu zu organisieren. Mit ihr als Musikerin und ihm als TV-Moderator ist das eine echte Herausforderung. Zumal beide sich auch noch um ihre gemeinsame Weinbar kümmern, «Die Weinerei 1877» in Geuensee. «Es wird eine grosse Umstellung», sagt sie. «Aber meine Eltern freuen sich riesig auf das Enkelkind und darauf, uns zu unterstützen.» Eliane Müller und Sascha Ruefer planen beide, relativ schnell nach der Geburt in den Berufsalltag zurückzukehren. «Das ist aber abhängig davon, wie gut uns das Baby gehen lässt.» Und natürlich umgekehrt. «Ich glaube, Sascha wird es schwerer fallen, sich vom Kind zu lösen», meint die werdende Mutter. Er freue sich unendlich auf das Baby, und sie sehe, wie viel Liebe er bereits seinem ersten Kind, Matti, entgegenbringt. Sie beschreibt Sascha als liebevollen, aufrichtigen und lustigen Vater: «Es ist ein Privileg, ihn jetzt schon in dieser Rolle zu erleben.» Ausserdem könnten sie und Matti sich immer auf ihn verlassen. Darum funktioniere ihre Liebesbeziehung seit rund zwei Jahren.
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