Der plötzliche Wintervorstoß, der Italien in diesen Tagen getroffen hat, wird bald durch eine radikale Veränderung der Wetterbedingungen ersetzt.
Mit dem Wochenende wird die arktische Luft einer neuen Phase weichen, die von einem afrikanischen Hochdruckgebiet dominiert wird, das in weiten Teilen der Halbinsel zu einem deutlichen Temperaturanstieg führen wird.
Rückkehr des Hochdruckgebiets: stabiles Wetter und mildes Klima
Nach der Schlechtwetterphase, die durch den arktischen Einbruch zwischen Donnerstag und Freitag verursacht wurde, wird die Ankunft des Hochdruckgebiets bereits ab dem Wochenende eine allgemeine Verbesserung der Wetterbedingungen gewährleisten.
Diese Veränderung wird durch einen tiefen Wirbel verursacht, der sich in der Nähe der Britischen Inseln bildet und den Aufstieg warmer Strömungen nordafrikanischen Ursprungs begünstigt.
Die Temperaturen werden deutlich ansteigen, insbesondere die Höchstwerte.
In vielen Regionen können die Temperaturen über 20 °C steigen, mit noch höheren Spitzenwerten auf den größeren Inseln.
Es wird jedoch keine einheitliche Wärme geben: Feuchte Luftmassen aus dem Atlantik könnten vor allem im Norden und entlang der tyrrhenischen Küste für einige Wolkenstörungen sorgen.
Klimawandel auf europäischer Ebene
Diese drastische Veränderung wird nicht nur Italien betreffen, sondern auch weite Teile Europas.
Die arktische Kältewelle wird sich zurückziehen und durch warme südwestliche Strömungen ersetzt, die sogar Mitteleuropa und die Baltisch-skandinavische Region erreichen werden.
Die winterlichen Bedingungen werden vorübergehend ausgesetzt, und es wird Platz für ein milderes Klima geschaffen.
Mögliche Störungen im Norden und Teilen der Mitte
Trotz des Einflusses des Hochdruckgebiets wird das Wetter nicht immer vollständig stabil sein.
Entlang der nördlichen Grenze des Hochdruckgebiets werden einige atlantische Störungen Italien streifen und Wolken und gelegentliche Regenfälle bringen, insbesondere im Norden und in Teilen der zentralen Regionen. Eine erste Störung wird für Sonntag, den 24.
November erwartet, mit dichterer Bewölkung im Norden und in den tyrrhenischen Sektoren.
Eine weitere Störung könnte sich Dienstag, den 26.
November ereignen, ebenfalls in denselben Gebieten.
Die Niederschläge werden jedoch im Allgemeinen schwach und verstreut sein, bedingt durch die feuchten westlichen Strömungen, die diese Art von Konfiguration kennzeichnen.
Hochdruckphase bis Mitte nächster Woche
Das afrikanische Hochdruckgebiet dürfte seine Dominanz bis Mitte nächster Woche beibehalten und milde Temperaturen und im Allgemeinen stabile Wetterbedingungen gewährleisten.
Die Entwicklung für das nächste Wochenende erscheint jedoch noch unsicher.
Ein möglicher Rückkehr kalter Strömungen aus dem Osten kann nicht ausgeschlossen werden, die diese Phase der anomalen Wärme unterbrechen und eine winterlichere Phase in Italien zurückbringen könnten.
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