Las Vegas mag für sein Glücksspiel berühmt sein, aber nur wenige hätten vor dem Grand-Prix-Wochenende auf diese Startreihenfolge gewettet: George Russell von Mercedes auf der Pole, Carlos Sainz von Ferrari auf P2 und Pierre Gasly von Alpine auf P3 – unglaubliches Zeug.
In Runde 1 werden sie vom zweiten Ferrari von Charles Leclerc und dem Mann, der hier den vierten Fahrertitel in Folge holen könnte, Red Bulls Max Verstappen, über den Strip gejagt. Der einzige Fahrer, der ihn stoppen kann – Lando Norris von McLaren – startet einen Platz dahinter als Sechster.
BERICHT: Russell stürmt vor Sainz und Gasly auf die Pole für den Grand Prix von Las Vegas
Ein hervorragendes Qualifying von Yuki Tsunoda bringt RB auf den siebten Platz, vor McLarens Oscar Piastri und dem Haas von Nico Hülkenberg. Ein enttäuschter Lewis Hamilton vervollständigt die Top Ten, nachdem der Mercedes-Fahrer durch ein paar untypische Q3-Fehler die Chance auf die Pole verloren hatte.
Das gemischte Schicksal bei Kick Sauber bedeutet, dass Zhou Guanyu einen starken 13. Platz belegt, während Teamkollege Valtteri Bottas dank einer Strafe von fünf Startplätzen für den Einsatz eines zusätzlichen Antriebselements hinten liegt. Unter ihnen ist Sergio Perez von Red Bull auf Platz 15, nachdem die Qualifikation für den Mexikaner erneut glanzlos ausfiel.
Und aus der Boxengasse startet Franco Colapinto, der nach seinem 50G-Unfall im zweiten Qualifying, der dem unermüdlichen Williams-Team über Nacht eine weitere schwere Reparaturaufgabe bescherte, Rennfreigabe erhalten hat.
