Das Hochdruckgebiet wird sich über den Benelux-Ländern befinden, wodurch eine kleine östliche Strömung entsteht und das Eintreffen der gestörten Atlantikströmung verzögert wird.
Samstag: gutes Wetter mit Frische und ein paar Frösten am Morgen im Osten
Das Hochdruckgebiet über den Benelux-Ländern sorgt für ruhiges, trockenes und kühles Wetter. Doch die tief hängenden Wolken und der Nebel können sich manchmal nur schwer auflösen, vor allem im Südwesten und in den zentralöstlichen Tälern. Am Ende des Tages wird der Himmel in der Bretagne, die am Rande einer Meeresstörung liegt, bewölkt. Ebenso wird der Himmel an der Côte d’Azur bewölkt und es besteht die Gefahr von Schauern.
Am Morgen wird es kühl sein, mit leichten Frösten bei Tagesanbruch zwischen dem Osten, Norden und der Mitte des Landes. Am Nachmittag erwarten wir in der elsässischen Ebene 5°C und im Baskenland einen Nordwind von 20°C, wo der Südwind für Milde sorgen wird.
Sonntag, Beginn des meteorologischen Winters: trotz Unsicherheiten im Südosten eher trocken
Eine atlantische Störung wird sich von Westen her nähern, dürfte jedoch bei nur dunstigem Himmel nicht auf unser Land vordringen, was bestätigt werden muss. In der Nähe des Mittelmeers bringt der Südwind maritime Zuflüsse und trübes, möglicherweise stürmisches Wetter mit sich. Überall sonst sollte nach der späten Auflösung der tief hängenden Morgenwolken in den Ebenen und in den Tälern für ruhiges und einigermaßen sonniges Wetter gesorgt werden. Eine leichte Ostbrise sorgt für eine kühle, aber eher helle Atmosphäre.
Vor allem im Nordosten wird es morgens recht kalt mit Frost. Die Temperaturen bleiben am Nachmittag in der saisonalen Nordhälfte recht niedrig (5 bis 10 °C) und erreichen im Süden 10 bis 15 °C.