Gegen PSG muss ein Sieg her, um noch unter die ersten Acht zu kommen. Nur die besten acht Mannschaften schaffen es im neuen Modus direkt ins Achtelfinale. Ansonsten müsste man in eine Zwischenrunde.
Vor Anpfiff lobt Amazon-Experte Matthias Sammer in den höchsten Tönen.
Er sagt über den neuen Bayern-Trainer: „Es hat sich viel geändert. Das spricht aber nicht gegen Thomas Tuchel oder die Vorgänger. Es ist eine Versachlichung hier eingetreten. Als 38-Jähriger führt er wie ein 65-Jähriger, wie ein Übervater mit den Merkmalen der Argumentation des Wesentlichen. Er lässt die Nebenkriegsschauplätze weg. Er hat geschafft, diese Mannschaft, diesen Verein zu vereinen.“
Sammer weiter: „Wir dürfen nicht vergessen: Vorstandsvorsitzende Dreesen, das war nicht klar. Ulis Rolle, Karl-Heinz Rummenigge irgendwo. Es war so eine Unruhe! Max Eberl kam dann dazu, Christoph Freund auch. Der Verein war in einer schwierigen Phase.“
Abschließend lobt er: „Kompany hat einen Sensationsjob erreicht. Das kannst du nicht alleine schaffen. Es ist fast ein Wunder, diese Unruhe fast versachlicht zu haben.“
In der Bundesliga führen die Bayern die Tabelle nach elf Spieltagen mit einem Vorsprung von sechs Punkten an. In der Champions League liegt das Kompany-Team nach zwei Niederlagen (0:1 gegen Aston Villa, 1:4 gegen FC Barcelona) nur auf Rang 19.
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