Die Regierung hat einen wichtigen Schritt zur Förderung des Wohneigentums unternommen, indem sie eine vorübergehende Verlängerung des Nullzinsdarlehens (PTZ) für neue Immobilien im ganzen Land vorgeschlagen hat.
Diese Maßnahme, die in eine Änderung des Finanzgesetzes (PLF) für 2025 integriert ist, ist Teil von ein Krisenkontext Wohnungsbau und starke Verlangsamung des Immobilienbaus. Die Ankündigung ist auch eine Reaktion auf ein Versprechen, das Premierminister Michel Barnier während seiner allgemeinen politischen Rede gemacht hat.
Kreditzinsen notiert am 26.11.2024
Eine vorübergehende Maßnahme zur Unterstützung von Erstkäufern
Bisher war die PTZ für den Kauf neuer Wohnungen auf sogenannte „angespannte“ Gebiete beschränkt, in denen die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigt. Im Jahr 2024 waren neue Häuser sogar von diesem System ausgenommen. Laut Les Echos schlägt die Regierungsänderung nun vorAusweitung der Förderfähigkeit der PTZ auf das gesamte Gebiet für neue Gemeinschaftsunterkünfte sowie Einzelhäuser. Diese vorübergehende Maßnahme gilt für Kreditangebote, die zwischen dem 1. Februar 2025 und dem 31. Dezember 2027 abgegeben werden.
Das erklärte Ziel ist zweierlei: die Förderung von Wohneigentum, insbesondere bei Erstkäufern mit bescheidenem Einkommen, und die Wiederbelebung eines neuen Wohnungssektors, der von einem starken Rückgang bei Baubeginnen und Verkäufen betroffen ist. Auch Valérie Létard, Ministerin für Wohnungsbau, bestätigte dies vor dem Wirtschaftsausschuss des Senats Das System für Altbauwohnungen in entspannten Gebieten, vorbehaltlich Sanierungsauflagen, würde beibehalten.
Quoten und Finanzierung: ein Gleichgewicht finden
Das PTZ-System basiert auf einem Quotensystem, also dem Teil der Gesamtkosten des Projekts, der durch dieses zinslose Darlehen finanziert wird. Diese Quoten, die Derzeit liegen sie je nach Haushaltseinkommen zwischen 20 % und 50 %könnte im Rahmen dieser Erweiterung überarbeitet werden. Die Änderung besagt, dass ein Dekret diese neuen Sätze präzisieren wird, um „den Beitritt von Haushalten mit niedrigem Einkommen zu unterstützen“ und gleichzeitig die öffentlichen Ausgaben zu kontrollieren.
Fachleute der Branche befürworten diese Maßnahme zwar generell, warnen jedoch vor den Risiken, die mit einer möglichen Reduzierung der Quoten oder Änderungen der Rückzahlungsaufschübe verbunden sind könnte die Attraktivität des Geräts mindern. Diese Anpassungen werden von entscheidender Bedeutung sein, um sicherzustellen, dass die PTZ weiterhin ein wirksames Instrument zur Unterstützung des Immobilieneigentums und zur Förderung neuer Immobilien bleibt.
Auf dem Weg zu einer umfassenderen Wohnungsreform
Diese Erweiterung der PTZ wird von weiteren Maßnahmen begleitet, die derzeit diskutiert werden. Ministerin Valérie Létard sprach von parlamentarischen Initiativen, die auf eine Steuerbefreiung von Familienspenden zur Finanzierung des Kaufs neuer Wohnungen abzielen, eine Lösung, die sie für eine Übergangslösung hält. Darüber hinaus, Derzeit laufen Überlegungen zur Überprüfung des Status des privaten Vermietersein für 2025 geplantes Projekt, das den Mietinvestitionen wieder eine zentrale Rolle im französischen Immobilienbestand spielen könnte.
Fachleute der Branche, insbesondere der Verband der Immobilienentwickler, fordern strukturelle Maßnahmen, um das Vertrauen der Anleger wiederherzustellen und den Markt nachhaltig zu stützen. Gleichzeitig scheint die Regierung schnell handeln zu wollen, um eine Verschärfung der Krise zu verhindern, wie dies zeigt seine Absicht, das Pinel-System in einer leichteren Form bis März 2025 zu verlängern für Käufe, die vor Jahresende unterzeichnet wurden.
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