Bayer Leverkusen musste sich in Europa neu entdecken, und das gelang ihnen auf dem Rücken ihrer drei außergewöhnlichsten Spieler: des Genies Wirtz, des einflussreichen Grimaldo und des persönlichen Spielers des Trainers, Aleix García.
Wirtz‘ Doppelpack und Grimaldos donnernder Freistoß brachten Salzburg noch vor der Halbzeit ins Abseits. Die österreichische Mannschaft marschiert mit mehr Qualen als mit Ruhm durch die Champions League, obwohl sie am Ende der Saison an der Klub-Weltmeisterschaft teilnehmen wird. Es scheint kaum der beste Zeitpunkt dafür zu sein.
Das Spiel endete mit einem höchst umstrittenen Elfmeter, den der VAR wegen eines Handspiels verhängte, obwohl der Ball das Knie des Salzburger Spielers traf, bevor er seinen Arm traf. Wirtz nutzte das Geschenk voll aus.
Grimaldos zweites Tor war weitaus verdienstvoller; ein Linksschuss nach einem Freistoß, der in die obere Ecke zirkelte und an seine besten Tore der letzten Saison erinnerte. Die Wiedererlangung der Form des Valencianers ist für Xabis Ambitionen in diesem Jahr von entscheidender Bedeutung. Kurz vor der Pause sorgte Wirtz für einen weiteren brillanten Moment, der den Kampf entschied.
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Dennoch behielt die Mannschaft von Xabi Alonso ihre Intensität bei und erzielte weitere Tore. Eine rechte Flanke von Frimpong wurde von Schick gekontert, der mit dem linken Fuß gekonnt abschloss und das heimische Publikum begeisterte. Wirtz hätte seine hervorragende Leistung beinahe mit einem dritten Tor krönen können, doch sein Schuss schnitt nur den Pfosten ab.
Der letzte Akt des Spiels war Aleix García, dem außergewöhnlichsten Neuzugang von Xabi Alonso, vorbehalten, der zuerst auf den Torwart traf, im folgenden Spiel aber keinen Fehler von der Strafraumgrenze machte.
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