De Jong und Lang sind beim PSV unsicher, Bosz glaubt, dass Shakhtar besiegt werden sollte

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NOS-Fußballgestern, 13:27 Uhr

PSV-Trainer Bosz: „Es ist besonders wichtig, dass wir jetzt die drei Punkte holen“

Die Champions League geht offenbar in eine wichtige Phase für den PSV, denn mit Shakhtar Donetsk (morgen Abend 21 Uhr) und Roter Stern Belgrad warten noch Gegner, die im Long Ranking nach vier von acht unter dem Spitzenreiter der Premier League liegen Runden. Man könnte meinen, dass gegen diese Vereine Punkte geholt werden müssen.

Aber so funktioniert Peter Bosz nicht. „Eigentlich rechne ich nicht“, gibt der Trainer auf der Pressekonferenz vor dem Spiel mit Sjachtar zu.

„Ich versuche es so einfach wie möglich zu halten: Wir müssen dieses Heimspiel gewinnen. Wenn man sich die Punkte anschaut, sieht man, wie knapp es ist und daher wie wichtig das morgige Spiel ist. Wir wissen noch nicht, wie viele Punkte es gibt.“ Wir werden das später sehen.

De Jong bleibt ein Fragezeichen

Ob Bosz Luuk de Jong nutzen kann, bleibt abzuwarten. Der leicht verletzte Kapitän, der am Samstag auf der Tribüne stand, trainierte am Montag erneut mit der Auswahl. Das gilt nicht für Noa Lang, was aber nicht bedeutet, dass er für das Match mit Sjachtar nicht im Einsatz ist.

Dies gilt allerdings für Couhaib Driouech, der sich im Training eine Verletzung zugezogen hat.

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Mit vier Punkten hat Shakhtar nur einen Punkt weniger als PSV. Zu Hause zuschlagen heißt daher die Devise. „Bei Heimspielen gibt es immer etwas Besonderes“, weiß Bosz. „Das will man gewinnen. Das hat gegen Girona gut geklappt, aber leider nicht gegen Sporting. Dann wird es umso wichtiger, dass wir morgen diese Punkte holen.“

Unglückliche Niederlage

Aber so einfach wird es nicht, ist sich Bosz bewusst. „Die Leute sagen: Jetzt kommen die Vereine, gegen die man punkten muss. Wir reden nicht einmal über Shakhtar-Heimat. Aber so funktioniert das natürlich nicht. Es gibt dort einfach sehr gute Fußballspieler. Das stimmt.“ einfach eine gute Mannschaft, mit einigen guten Brasilianern, aber auch sehr guten ukrainischen Spielern.“

„Wir haben sie auswärts bei Arsenal spielen sehen. Wir wissen aus dem letzten Jahr, wie schwierig es ist, dort Fußball zu spielen“, erinnert sich Bosz an die hoffnungslose 0:4-Niederlage. „Wenn man sieht, wie sie sehr unglücklich mit 0:1 verlieren: Ein Ball an den Pfosten, der zurückkommt und durch den Rücken des Torwarts geht.“

„Es ist eine Mannschaft, die Fußball spielen will und sich aufbauen will, mit einem Torwart, der mitspielt. Sie will Fußball mit kurzen Kombinationen von hinten spielen. Und das haben sie sich auch in London getraut, mit einem recht gewagten Aufbau.“ Dabei haben sie auch Arsenal zeitweise vorangetrieben. Das ist großartig. Und sie haben Spieler mit individuellen Qualitäten an der Spitze.

Aber das ist kein Problem. Der Eifer ist voll vorhanden. „Das haben wir gegen den FC Groningen gesehen“, verweist Bosz auf den überzeugenden 5:0-Sieg vom vergangenen Samstag. „Der Eifer wird morgen nicht das Problem sein. Es geht darum, dass wir unser Niveau erreichen können. Sowohl wann wir den Ball haben als auch wie wir Druck ausüben wollen. Darum wird es gehen.“

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