Die Regierung hoffte zweifellos, dass dieses neue Blutvergießen unbemerkt bleiben würde. Am 12. November brachte er heimlich zwei Änderungsanträge (hier und da) zum Haushalt 2025 ein, wodurch die Zahl seiner Agenten drastisch reduziert wurde. Erste Opfer: die Ministerien für Ökologie und Territorien.
Nach Berechnungen der Gewerkschaft Force Ouvrière, die das Pot aux Roses entdeckte, sind die Beschäftigungsobergrenzen – die Gesamtzahl der Personen, die Vollzeitäquivalent arbeiten (ETP) – würden innerhalb dieser Ministerien um mehr als 300 Stellen abgebaut. Bei halbstaatlichen Behörden dürfte der Personalbestand um 250 sinken ETP.
Im Einzelnen soll das Ministerium für territorialen Zusammenhalt 322 Stellen verlieren ETPentweder « ein Drittel des Aufwandes » an alle öffentlichen Verwaltungen, präzisiert Laurent Janvier von Feets-FO. Auf der Seite der Ökologie sind es die Betreiber, die anstoßen: « Es sollte fünfzehn bis minus sein ETP an Wasserbehörden, minus sieben in Nationalparks und minus fünfundzwanzig für dieOFB »Liste Véronique Caraco-Giordano, Generalsekretärin von SNE–FSU. Was Cerema, Météo-France und betrifftIGNsie könnten zweiundvierzig verlieren ETP.
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Es geht um« eine echte zusätzliche Blutung »schreibt die Feets-UnionFO in einer Pressemitteilung: « Mit blinder Buchhaltungslogik opfert die Regierung die Humanressourcen, die für die Umsetzung vorrangiger öffentlicher Politiken, die große Herausforderungen für die Zukunft darstellen, unerlässlich sind. ».
Diese neue Pille ist umso schwieriger zu verabreichen, weil sie nicht geplant war. « Zunächst versicherte uns die Leitung des Ökologieministeriums im Oktober, dass wir bei der gleichen Anzahl an Stellen bleiben müssten »sagt Véronique Caraco-Giordano. Doch die Exekutive nutzte die hitzige Parlamentsdebatte, um im Namen von die Sparschraube noch ein wenig anzuziehen « verstärkte Vorbildlichkeit » des Staates.
Vorbildlichkeit bedeutet weder Transparenz noch Beratung. « Wir mussten unsere eigenen Nachforschungen anstellen, um alle Informationen zu erhaltenärgert sich Laurent Janvier von Feets-FO. MMich Vautrin [ministre de la Cohésion des territoires] Sie selbst schien die Figuren zu entdecken, die ihr vor die Nase gelegt wurden. »
Das Umweltministerium war „ demontiert »
Genug, um das ohnehin schon sehr düstere Bild der Umweltpolitik noch weiter zu trüben. « Offensichtlich ist die Moral niedrig, die Agenten sind sehr, sehr schlecht »seufzt Véronique Caraco-Giordano. Für seine Vereinigung, « Die Verteidigung des öffentlichen Dienstes der Umwelt ist nicht die Priorität unserer Führer ».
« Wir sind das Ministerium, das in den letzten fünfzehn Jahren die meisten Mitarbeiter verloren hat, und wir mussten erhebliche Budgetkürzungen hinnehmenbedauert den Generalsekretär. Mit der Regierung Barnier wurde das Umweltministerium in drei Ministerien und ebenso viele delegierte Ministerien zerlegt, was unser Gewicht in der Exekutive und unseren Handlungsspielraum erheblich verringert. »
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Und das i-Tüpfelchen, « Die Agrarkrise ist wieder da, was insbesondere das französische Amt für Artenvielfalt ins Visier nimmt, ohne dass unsere Staats- und Regierungschefs sie ausreichend verteidigt haben ». « Unser Dienst wird missbraucht »sagte der Gewerkschafter. Wie der Ökonom Maxime Combes in einem Interview befürchtete Reporter, « Ökologie dient als Anpassungsvariable im Haushalt ». Wer wird die Anpassungsvariable für die anhaltende Klimakatastrophe sein? ?
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