Die Person, die am Donnerstagmorgen leblos in einem U-Bahn-Tunnel in Brüssel zwischen den Stationen Louise und Porte de Namur aufgefunden wurde, sei nicht durch das Eingreifen Dritter gestorben, teilte die Brüsseler Staatsanwaltschaft mit.
Der Verkehr auf den Brüsseler U-Bahnlinien 2 und 6 zwischen den Stationen Rogier und Porte de Hal sei zu Beginn des Nachmittags wieder aufgenommen worden, sagte der Stib-Sprecher am Donnerstag.
Ein Stib-Agent entdeckte am Donnerstagmorgen menschliche Überreste auf den Gleisen im Tunnel zwischen den U-Bahn-Stationen Porte de Namur und Louise. Polizei und Rettungsdienste wurden gerufen und waren vor Ort, ebenso die Staatsanwaltschaft und das Bundespolizeilabor.
Polizei und Rettungsdienste eilten zum Unfallort, wodurch der U-Bahn-Verkehr unterbrochen wurde.
“Der Gerichtsmediziner, der den Tatort besuchte, stellte fest, dass es zu keinem Eingriff Dritter gekommen sei.“, gab die Sprecherin der Brüsseler Staatsanwaltschaft, Yasmina Vanoverschelde, bekannt. “Ob es sich dabei um einen Selbstmord oder einen Unfall handelte, können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend beantworten. Die Ermittlungen dauern an.“
Aufgrund dieser Entdeckung wurde der Verkehr auf den U-Bahnlinien 2 und 6 zwischen den Stationen Élisabeth und Porte de Hal vorübergehend unterbrochen.
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