Starker Temperatursturz, starker Wind und Schnee: Der Wintersturm beginnt am kommenden Wochenende

Starker Temperatursturz, starker Wind und Schnee: Der Wintersturm beginnt am kommenden Wochenende
Starker Temperatursturz, starker Wind und Schnee: Der Wintersturm beginnt am kommenden Wochenende
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Der Winter wird in den kommenden Tagen an Frankreichs Tür klopfen. Während der meteorologische Winter am Sonntag, dem 1. Dezember, vor dem im Kalender festgelegten Datum, dem 21. Dezember, begann, dürften die Winterbedingungen ab dem kommenden Wochenende in Frankreich auftreten.

Wettermodelle sind sich über eine Veränderung der Luftmasse einig. Frankreich würde je nach Region ab Samstag oder Sonntag unter dem dominanten Einfluss einer Strömung polaren Ursprungs stehen. Diese Animation des Meteorologen Guillaume Séchet zeigt, wie Veränderungen stattfinden können.

Auch wenn die Abkühlung nahezu einhellig ist, bleibt ihr genauer Ursprung ungewiss. Einige Modelle setzen auf einen maritimen Ursprung, der es feuchter und wärmer macht, andere auf einen eher kontinentalen Ursprung, der es trockener und kälter macht.

Die Temperaturen sollten in jedem Fall unter den saisonalen Durchschnittswerten liegen. Ohne Berücksichtigung von Gebirgszügen erwartet beispielsweise das amerikanische GFS-Modell ungefähr am Montag, den 10. Dezember, in fast dem gesamten Land Höchsttemperaturen zwischen 2°C und 7°C, mit Ausnahme der Mittelmeerküsten auf dem Kontinent und auf Korsika. Solche Temperaturen würden 3°C bis 5°C unter dem Normalwert liegen.

Das Land als Ganzes würde jedoch statistisch betrachtet keine Kältewelle erleben. Diese entspricht, wie auch die Hitzewelle, einer Reihe von Kriterien, insbesondere noch niedrigeren Temperaturen.

Auch im Norden Frankreichs würde es am kommenden Wochenende recht heftige Winde geben. Laut GFS und dem deutschen Icon-Modell könnten die Böen im Landesinneren 70 bis 80 km/h erreichen, in Küstennähe sogar noch mehr. Auch am Freitag könnte es zu einem ersten Sturm kommen.

Nach dem Durchzug dieser starken Böen sollte das Thermometer deutlich zu sinken beginnen. Der Wetterkanal geht davon aus, dass auf allen Bergketten Schnee liegen wird. Die Herkunft der kalten Luft wird entscheidend dafür sein, ob die Flocken die Ebene erreichen. „Die Situation ist nicht zuverlässig, alles wird von der Herkunft dieser kalten Luft abhängen, ob es sich um maritime Polarluft handelt, in diesem Fall besteht dieses Risiko, oder um kontinentale und trockene Luft.“ » Der Osten, Norden und die Mitte des Landes könnten in geringer Höhe betroffen sein. Doch die Prognose bleibt in diesem Punkt vorerst ungewiss.

Der Trend für den Beginn der Folgewoche bleibt kalt. Dieser Winteransturm könnte mehrere Tage dauern oder sich sogar über die gesamte nächste Woche erstrecken.

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