An einer Sekundarschule in Schlieren ZH artet ein Elternabend aus, nachdem ein Lehrer die Zustände kritisiert hat. Die Schulbehörde weist einige Vorwürfe zurück, erkennt jedoch Herausforderungen.
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- Ein Lehrer hat an einem Elternabend der Sekundarschule Kalktarren in Schlieren ZH die schlechten Unterrichtsbedingungen benannt.
- Der Schulleiter hat ihn darauf mit harschen Worten zurückgewiesen.
- Die Schulbehörde räumt ein, dass disziplinarische Probleme innerhalb der Schule angegangen werden müssen.
An einer Sekundarschule in Schlieren ZH ist ein Elternabend eskaliert. Im Zentrum der Debatte: Lehrer Samuel Wimmer, der seit drei Wochen im Schulhaus Kalktarren unterrichtet, weil dort mehrere Lehrpersonen gleichzeitig krankgeschrieben sind. Der «Tages-Anzeiger» berichtet vom Infoabend, der Mitte November stattgefunden hat.
Demnach äusserte Wimmer offen seine Bedenken über die unzureichenden Unterrichtsbedingungen: In manchen Fächern hätten die Jugendlichen keine Lehrmittel bekommen, die Klassenzimmer seien schmutzig und die Möbel teilweise kaputt. Bei ihm sei zudem keine Übergabe erfolgt.
Noch vor Ende seiner Rede habe der Schulleiter Wimmer mit den Worten «Heb de Latz! Du bist gefeuert!» unterbrochen. Eltern seien aufgestanden und hätten gebuht. Es sei sogar beinahe zu handgreiflichen Szenen gekommen.
Wimmer wurde von einer Schulpflegerin aus dem Saal eskortiert. Am darauffolgenden Montag erschien die Assistentin des Schulleiters in Wimmers Schulzimmer und schickte den Lehrer vor der Klasse nach Hause.
Schulbehörde reagiert
Die Schulbehörde hat auf die Vorwürfe reagiert und einige davon zurückgewiesen. Dennoch räumt sie ein, dass es disziplinarische Probleme innerhalb der Schule gibt, die angegangen werden müssen. Diese Probleme scheinen sich auch auf die Schüler*innen auszuwirken, die zunehmend rebellieren.
Die Schulbehörde betont, dass sie an Lösungen arbeitet, um die Situation zu verbessern. Es wird jedoch anerkannt, dass dies Zeit und Engagement von allen Beteiligten erfordert.
Laut dem Bericht sind sich viele Eltern und Lehrer einig, dass Veränderungen notwendig sind, um die Lernumgebung zu verbessern. Die Schulbehörde plant, in den kommenden Wochen weitere Gespräche zu führen, um die Probleme anzugehen und Lösungen zu finden.
Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sämtliche von KI übernommene Inhalte werden durch die Redaktion verifiziert.
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