Der VfL Wolfsburg schien am Freitagabend mit einem 0:3-Rückstand gegen den SC Freiburg weit über die 70. Minute hinaus im Europa-Park-Stadion tot und begraben zu sein. Bis der WOB-Ersatzspieler Jonas Wind in der 75. Minute ein Tor erzielte. Der Däne erzielte ein brillantes Tor. Kurz darauf machte Winds skandinavischer Landsmann das 1:3 jedoch mit einem Fallrückzieher im Stil von Zlatan Ibrahimovic in der 83. Minute zum 2:3.
„Das war das schönste Tor, das ich bis jetzt je geschossen habe“, bemerkte Svanberg anschließend in der Mixed-Zone, „so etwas habe ich früher öfter gemacht, aber als Profi ganz bestimmt nie. Das ist es natürlich.“ „Es ist bitter, dass wir keine Punkte geholt haben.“
Auch Svanbergs Trainer war voll des Lobes für seinen Spieler, der ein starker Anwärter auf das „Tor der Saison“ zu werden verspricht. Unter dem früheren VfL-Cheftrainer Niko Kovac spielte der Schwede eine regelmäßigere Rolle. Der derzeitige VW-Oberbeleuchter Ralph Hasenhüttl kann sich nur darüber beklagen, dass er zu wenige Positionen hat, als dass ein talentierter Kader sie besetzen könnte.
„Es war nicht nur das Tor, das wichtig war“, bemerkte Hasenhüttl auf der Pressekonferenz nach dem Spiel, „die Art und Weise, wie er ins Spiel kam und als Achter fungierte, war großartig. Man sieht seine Klasse. Wir haben ein generelles Problem.“ dass wir zu viele Offensivspieler haben, die es verdienen, in der Startelf zu stehen.
Morocco